Die sind in einer lose-lose Situation...

Andudu, Freitag, 03.11.2017, 15:53 (vor 2360 Tagen) @ Dieter1356 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 03.11.2017, 15:59

Also m. Erachtens ist die Idee der SPD-Parteioberen in die Opposition zu
gehen ein Schuß ins Knie.

...weiter in einer GroKo mit Merkel regieren, würde die SPD auch nicht lange überleben.

Im Prinzip war das Ende besiegelt, als sich die Linke abgespalten hat und die SPD sich weigerte, mit Agenda2010, Schröder und dem wirtschaftshörigen, korrupten Clement, abzurechnen.

Eben daher könnte der Scholz (oder jemand anderes) zum Zuge kommen. Wenn die jetzigen Koalitionsverhandlungen scheitern, könnte man medial sogar die SPD unter Druck setzten, sich "ihrer Verantwortung zu stellen" oder sowas.

Die wiederum könnte zur Bedingung machen, dass ein SPDler Kanzler wird und (die viel zu geschickt taktierende) Merkel verschwindet, was der zunehmend unruhigen CDU-Basis auch noch einen guten Vorwand liefern würde, sie ohne Aufsehen zu entsorgen.

Je mehr ich darüber nachdenke, umso passender halte ich diesen Ausweg für die zwei "großen" Parteien. Nur wie sie den Schulz loswerden, steht noch in den Sternen, vielleicht tritt er ja von selbst ab. Gehalt braucht der Millionär, von Steuerzahlers Gnaden, ja zumindest keines mehr. Und eine unangemessen üppige Pension steht ihm sicher auch zu.


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