Ohne Wassertröpfchen kein Strudel, ohne Strudel aber ruhige Wasser

Sigrid, Dienstag, 31.10.2017, 20:00 (vor 2362 Tagen) @ Zarathustra7499 Views

Hallo


Mit anderen Worten, alle als Gesamtes tragen die Beschlüsse, die die
Delegierten im Auftrage aller fällen. Wenn die Delegierten nicht im Sinne
aller agieren, werden die Delegierten ausgewechselt.
Dies geschieht laufend und beweist: das Gesamtsystem ist die Macht und die
Zentralmacht „Die auf Beratungen basierenden Beschlüsse oder Diktate“
ist lediglich eine untergeordnete Unter-Macht, eine Substruktur. Genau so
funktionieren Organismen. Es sind keine Zentralmachtsysteme, weil die
Zentralmacht als Substruktur immer nur eine untergeordnete Rolle spielen
kann.

das Gesamtsystem ist die Macht und die
[quote]Zentralmacht
[/quote]

Vorstellungsbild aus Flach- wassertröpfchen- sicht:

Anno dazumal : Wassertröpfchen eines Flusses sind nomadisierende Gesellen, sie plumpsen einfach so in die Flusswelt und leben ihr Leben im steten Strom linear ausgerichtet durch diesen über Zeiten: Vorgestern waren wir da, heut sind wir hier und morgen werden wir dort sein.
( das Gesamtsystem als „Macht“ gibt dies vor! und die Organismen der einzelnen Tröpfchen schwimmen mit)

Nun ändert sich das Klima und die menschbeseelten Tröpfchen sind in der Lage voraus zu denken und stellen fest. Dort (da vorne!) droht uns der Tod. Wenn wir weitermachen wie bisher, werden wir, ich dort vorne versanden, verdunsten, versickern.
Diese Erkenntnis ist so fundamental, neu und aus NOT zur Handlung zwingend, dass die Wassertröpfchen in übertröpflicher Art eine gewaltig, epochale Kraft entwickeln. Aus der Gesamtheit der imaginären Macht wird ein Felsblock erschaffen, zugrunde liegend in der Mitte des Flussbettes. Gedacht dazu, dass, wer es vermag, sich daran festhalten kann, auf dass der Fluss ihn nicht so schnell fort trägt nach „dort“.

Erstmal ist das ein voller Erfolg. Sämtliche Wassertröpfchen strudeln fortan auf ihrem Flussweg von da nach dort unweigerlich ein erklecklich Weilchen länger um den Felsblock im hier.
Wie genial ist das denn? Da muss der einzelne Organismus Wassertröpfchen gar nichts dazu tun und seinen Weg bestimmen. Er machts einfach wie vormals und lässt sich treiben.
Zuverlässig wird er am Strudel aus dem linear Quatsch aufgehalten und unterliegt dem Sog des Strudels zur Zeitverschiebung;- aufschuldung. Was ihm durchaus recht ist, ABER selbst wenn nicht: Kein einziger einzelner Wassertröpfchenorganismus kann dem Sog des Strudels noch aus! Hierzu sind einzelne Tröpfchen nicht potent genug. Sie richten sich aus: am energetischen Strudel in der Mitte und in der direkten Nachbarschaft in Schwarmverhalten. Beides UNWEIGERLICH. Dies ist eine determinierte Wirkung aus der Ursache.

Nun wurden die Tröpfchen, aufgestaut am Strudel mehr und mehr, der Felsblock einst imaginär ( Auftrag!) erschaffen um Halt wird größer und größer werden.Sog wird stärker und stärker.

So langsam finden manche Wassertröpfchen den Strudel da unangenehm, in Voraussicht ahnen sie, dass das irgendwann brechen wird und der Wasserfall dann alles hin fort reißen wird.
Die Aufstauung, Aufschuldung durch die Aufhaltung des Flusses wird Opfer fordern und zwar EGAL, ob er dann bricht aufgrund von Kräfteverhältnissen oder WEIL WASSERTRÖPFCHEN in übertröpflicher Art in Erkenntnis aus NOT eine gewaltige, epochale Kraft entwickeln, eben dann, wenn das Ganze bricht.

Erzähle mir Du nicht, dass Du an Hausmenschen in Wirkungsmacht glaubst. Hausmenschen in Massen verstärken das „Gesamtsystem und die Macht“, unweigerlich und wie auch anders im Sog des Gesamtsystems – zentrisches Sogsystem.
Bis, ja bis die NOT einen erneuten epochalen übertröpflichen Weg eröffnet. Ich halte es durchaus für möglich, dass uns der in eben das Flussbett zurück spült, dies aber dann mit erlebter Erkenntnis und Aussöhnung zu da, hier und dort.

Viele Grüße
Sigrid


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