Vielleicht erklärt mir das mal jemand?

Tempranillo, Freitag, 27.10.2017, 10:55 (vor 2366 Tagen) @ nereus4285 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 27.10.2017, 11:09

Unter einem Youtube-Video, in dem sich die durchgehend weinerliche
Margarete Stokowski über den Rechtsruck beklagt, ist ein Kommentar zu
finden: „Selbst Dresden 45 war erträglicher als dieser Scheiß hier.“
..
„Man sagt ‚Antifa bleibt Handarbeit‘, und das heißt, dass wir in
den kommenden vier Jahren die Hände voll zu tun haben werden, denen
nachhaltig auf die Nerven zu gehen, die versuchen, sich als Konservative zu
verkleiden, aber in Wirklichkeit für Rassismus, Nationalismus und
völkisches Denken stehen.“

Hallo nereus,

mich würde echt mal interessieren, was an Rassismus, Nationalismus und völkischem Denken so schlecht sein soll?

Charles de Gaulle und Henry de Lesquen, beides Männer teilweise jüdischer Herkunft - de Gaulle sehr sicher, de Lesquen möglicherweise -, waren bzw. sind ebenfalls Rassisten. Allerdings defensive, in dem Sinne, daß Europas ethnische und kulturelle Substanz erhalten bleiben soll.

Gegen Rassismus, Nationalismus und völkisches Denken zu Felde ziehen, heißt das Existenzrecht Israels bestreiten.

Gilad Atzmon geht sogar so weit, Israel als *rassistischen Nazi-Staat* zu bezeichnen. Jacob Cohen äußert sich ähnlich, wenn auch nicht in dieser Schärfe.

Die Erregung dieses Youtube-Kommentators scheint mir eine infernalische Unkenntnis geschichtlicher Tatsachen offenzulegen.

Sein Lager, das demokratisch-globalistische, hat mehrere hundert Millionen Menschen ausgerottet, zwei Weltkriege angezettelt und reihenweise Staaten zerstört.

Müssen wir sein hysterisches Gekeife etwa so verstehen, daß er daraus sein Überlegenheitsgefühl gegenüber allem bezieht, was nationalistisch sein könnte?

Ist das der Stolz, zur größeren Verbrecherbande zu gehören?

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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