Die Furien der alten Römer sind wieder auferstanden.

nereus, Freitag, 27.10.2017, 10:30 (vor 2366 Tagen)5659 Views

Sie waren und sind noch immer legendär, die Rachegöttinen der alten Griechen (Erinnyen) und/oder Römer (Furien).

Heute heißen Sie u.a. Sybille Berg oder Margarete Stokowski.
Die zwei bekloppten Weiber rufen zum aktiven Kampf auf und die Antifa nimmt sie beim Wort.

zu Sybille Berg:

Auf das EinProzent-Haus in Halle/Saale ist gestern Nacht der bisher schwerste Anschlag verübt worden. Die Spiegel-Kolumnistin Sibylle Berg lieferte die Legitimation dafür.
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Der gestrige Anschlag war eine sorgfältig geplante und konzertiert durchgeführte kriminelle Tat: Gegen 23 Uhr begann der Angriff mit einem Hagel aus über 100 Pflastersteinen, der vor allem verhinderte, daß die Bewohner (und zugleich: Bewacher) des Hauses die Fenster öffnen und die Angriffe hätten abwehren können.
Der Angriff war lebensbedrohlich: Die Eingangstür des Hauses ist aufgebohrt, Buttersäure ist in den Hausflur gespritzt, Mülltonnen sind in Brand gesetzt und drei Autos schwer beschädigt worden. Die Fassade wurde (ein weiteres Mal) aus zwei mit Farbe gefüllten Feuerlöschern ruiniert.
Der Angriff ist von einer gut organisierten Gruppe durchgeführt worden, ein paar Dutzend Leute müssen daran beteiligt gewesen sein. Die Sicherungen hielten zum großen Glück, ich will mir nicht vorstellen, was geschehen wäre, wäre den Angreifern der Einbruch ins Haus gelungen.

Vor zwei Monaten ist ja ein Mitglied der Hallenser Gruppe "Kontrakultur" von hinten überfallen und mit einer Eisenstange so schwer verletzt worden, daß er mit gebrochenem Schädel und schwer verletztem Auge wochenlang im Krankenhaus lag und bis heute rekonvaleszent ist.
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Berg nahm den Erfolg der AfD bei der Bundestagswahl und den Erfolg unseres Verlags auf der Buchmesse zum Anlaß, um jedwedes "Mit Rechten reden" für falsch und die Methoden der Antifa und des Schwarzen Blocks für die richtigen, weil wirkmächtigen zu erklären.
Berg wörtlich:
„Vielleicht ist der Schwarze Block, die jungen Menschen der Antifa, die Faschisten mit dem einzigen Argument begegnen, das Rechte verstehen, die einzige Bewegung neben einem digital organisierten Widerstand, die eine Wirkung hat. Es wird nichts mehr von alleine gut. Die Regierung wird uns nicht retten. Allein eine Neudefinition des Begriffs linker Aktivismus kann den Schwachsinn des Hasses und der Menschenverachtung stoppen. Während die guten Linken immer noch sitzen und über eine gelungene Gesprächsführung mit Schlägern, Brüllern und Menschenhassern nachdenken, spielt draußen das gute alte Liedgut, die ersten Schaufenster werden beschmiert und Fahnen gehisst. Die Zeit des Redens ist vorbei. Es geht um die Rettung der Menschlichkeit.“

zu Margarete Stokowski:

In ihrer Kolumne vom 10. Januar 2017 fragte sie sich, ob Antifa-Anhängerinnen nicht die Pflicht hätten, Rechtspopulisten mit Vergewaltigungsvorwürfen „unschädlich“ zu machen, und ob man Björn Höcke oder Alexander Gauland durch eine solch inszenierte Vergewaltigung verurteilen lassen könne.
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Unter einem Youtube-Video, in dem sich die durchgehend weinerliche Margarete Stokowski über den Rechtsruck beklagt, ist ein Kommentar zu finden: „Selbst Dresden 45 war erträglicher als dieser Scheiß hier.“
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„Man sagt ‚Antifa bleibt Handarbeit‘, und das heißt, dass wir in den kommenden vier Jahren die Hände voll zu tun haben werden, denen nachhaltig auf die Nerven zu gehen, die versuchen, sich als Konservative zu verkleiden, aber in Wirklichkeit für Rassismus, Nationalismus und völkisches Denken stehen.“ Nachhaltig auf die Nerven gehen? Glaubt Stokowski ernsthaft, sie habe damit einen geheimen Code entdeckt, so dass der Linksextreme versteht, Otto-Normal-Otto hingegen nicht versteht, was gemeint ist? Im linksextremistischen Milieu ist mit dem Slogan „Antifa bleibt Handarbeit“ die Anwendung von Gewalt gegen politisch Andersdenkende gemeint. Aufkleber mit diesem Slogan zeigen eine Hand mit Schlagring oder Stein. Die nettere Variante zeigt einen Kartoffelstampfer, wobei mit der zu zerstampfenden „Kartoffel“ der Deutsche gemeint ist.

Quelle: http://ef-magazin.de/2017/10/26/11767-margarete-stokowski-die-unsterbliche

Diese 2 Flintenweiber bewegen sich auf sehr dünnem Eis, denn die offenkundige Propaganda für mehr als zweideutige Gewaltaufrufe und deren Folgen (siehe Buchmesse Frankfurt und jetzt der Angriff von Halle) stehen in einem konkreten Zusammenhang.

Oder wie sonst soll man die verzweifelten Aufrufe zum Widerstand gegen den „braunen Mob“ der SPIEGEL-Kolumnistinnen Stokowski und Berg interpretieren?
Antifaschismus als Alltag wünscht sich Margarete Stokowski und schreckt hierbei auch nicht vor originellen Parolen wie „Antifa ist Handarbeit“ zurück, die gerne einmal auf Flyern der Linksradikalen in Verbindung mit einem Schlagring oder einem Pflasterstein steht.
Und auch Sibylle Berg scheint Schlagring und Pflasterstein für die adäquateren Kommunikationsmittel im Umgang mit Rechten zu halten.
Die Zeit des Redens sei jedenfalls vorbei, denn ohnehin sei Reden mit Rechten unglaublich öde (keine Sorge Frau Berg, mit Linken auch).

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/die-linke-hegemonie-ist-am-ende/

mfG
nereus


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