Hi Lechbrucknersepp,

die "Demokratiefeinde" wollen das verbrecherische, zerstörerische und menschenverachtende Wirken der Demokratie aufzeigen. Das kann und muß man auch dann tun, wenn man absolut (noch) keine Vorstellung davon hat, wie und/oder wodurch "Verbesserung" möglich ist.

Nun gibt es das Prinzip der Arbeitsteilung schon so lange, aber bei extrem wichtigen und komplizierten Themen wie z.B. einer sinnvollen Gesellschaftsordnung verweigerst Du diesem Gedanken Deine Wertschätzung? Oder hast Du einfach nur noch gar nicht daran gedacht?

"Fundamentaldemokratiekritik" ist genau das, was es braucht, um die Notwendigkeit der Suche nach einer Alternative zu erkennen und aufzuzeigen, egal ob sie zum Erfolg führt oder nicht. Führt sie nicht (so) zum Erfolg (wie vorgestellt), wird mit breiter und konsequenter Ablehnung der wohl übelsten (weil bisher effektivsten) Form der Diktatur, nämlich der Demokratur, ganz zwangsläufig etwas Neues entstehen, denn ein Vakuum, welches Du hier befürchtest, gibt es höchstens in der Theorie, aber nicht im tatsächlichen Gesellschaftsleben.

Laß doch die Einlassungen der genialen Köpfe, welche hier im Gelben Forum immer wieder wohlbegründet das herrschende (Unheil-)System angreifen, Dir eine positive Anregung sein, mit all Deinen Kräften nach einer (besseren) Alternative zu suchen. Entweder um herauszufinden, daß es diese nicht gibt (wie z.B. @taurec hier so schön dargelegt hat, und worauf Du bisher leider eine Antwort vermissen läßt) oder aber, um tatsächlich etwas zu finden. Das wäre sinnvoll angewandte Arbeitsteilung.

Dein penetrantes "Meckern" über fehlende Verbesserungsvorschläge hingegen ist absolut sinnfrei, es sei denn, Du wolltest Dich hier (auch) als Troll betätigen.

Ich zitiere Dich selbst ...
"Wer nur schimpft, flennt und jammert, sondert in letzter Konsequenz jede Menge Zeitverschwendung in Form aneinandergereihter Buchstaben ab."

... und schließe mich der Frage von @siggi an:
"Warum tust du es dann?"

LG neptun

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