Es fehlt das Interesse

Tempranillo, Dienstag, 24.10.2017, 12:24 (vor 2348 Tagen) @ Kosh2986 Views

Dieses Bild geht z.B. in Richtung Tocqueville, wie von @BBouvier
mindestens zweimal erwähnt ->
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=445908

Völlig richtig. Es gäbe aber noch eine Reihe anderer Namen: Toussenel, Gougenot des Mousseaux, Drumont, Delassus, Delaisi, Céline, Bardèche, Raspail, Hillard, Ryssen, Sigaut, Soral, Asselineau, Atzmon, J. Cohen, Dall, Fish, Mearsheimer, Walt, Preparata, Scheil und F. Beck.

Nur löst das Bild selten eine sichtbare Reaktion aus, führt im Gegenteil
eher zu einem Schweigen im Walde.

Ich habe den Eindruck, es besteht so gut wie kein Interesse, sich von den politisch-sozialen Verhältnissen ein realistisches Bild zu machen.

Nicht nur heute fällt mir auf, daß Beiträge geschrieben werden, die sich mit Fragen beschäftigen, die längst beantwortet sind; spätestens seit Maurice Bardèches genialen IMT-Essays (1948).

Die Deutschen wollen halt weiter an den Osterhasen glauben. Dagegen kommt man nicht an.

Man muss diese Erarbeitung zunächst auch wollen und sich von
Gewohnheits-Wirklichkeiten lösen. Wie das Bsp. Tocqueville beweist, ...

Daran fehlt es in diesem Lande am meisten. Glückliche Sklaven sind die erbittersten Feinde jeder Form von Befreiung.

Was die Deutschen so glücklich macht und weshalb sie sich in diesem giftigen Sumpf so wohlfühlen, habe ich noch nie verstanden.

In diesem Leben werde ich darauf vermutlich keine Antwort mehr bekommen.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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