Mich wundert überhaupt nichts mehr

Tempranillo, Dienstag, 24.10.2017, 08:52 (vor 2347 Tagen) @ XERXES3314 Views

Habe mal die Kommentare hier abgewartet. Es wundert mich, das sich keiner
davon mit der Rolle der TAZ beschäftigt.
Nicht das Geschreibsel, dieses, unter Fettleibigkeit leidenden Teenies,
bei der offensichtlich die Normalisierung des Hormonhaushalts am Ende ihrer
Pubertät nicht funktioniert hat sollte im Vordergrund stehen....

Wie ist das nun mit diesem neuen Gesetz?

Man stelle sich folgen Tweet oder Facebook Eintrag vor: "Diese
Kippaträger mit ihrer Dreckskultur...". Also eine Verunglimpfung einer
ganzen (Volks-)Gruppe.

Auch wenn im Zusammenhang mit dem Zensurgesetz immer wieder Twitter
und/oder Facebook (soziale Netzwerke) exemplarisch genannt werden, so gilt
es doch für alle Medien im Net.
Wenn es sich, wie in diesem Fall um einen Kommentar (eigene Meinung des
Schreibers) handelt.

Der Artikel ist im Netz noch immer aufrufbar.

Was ist daran zum Wundern, wenn ich mal provokativ fragen darf?

Mich wundert in solchen Sachen überhaupt nichts mehr. Mir ist seit einiger Zeit klar geworden, auch durch eigene Erfahrungen mit der Justiz, daß Du als Deutscher in der BRD so gut wie vollständig entrechtet bist.

Du hast weder ein Recht auf Selbstverteidigung, Notwehr, körperliche Unversehrtheit, noch eines, das den Schutz des Eigentums beträfe.

Damit hat man Dir schon mal den größten Teil des rechtlichen Fundaments unter den Füßen weggezogen.

Jetzt geht's halt weiter mit Delikten wie Übler Nachrede, Verleumdung, Beleidigung, Volksverhetzung und Haßrede.

Demokratie und BRD auf Kurs! Mehr gäbe es dazu nicht zu sagen!

Außer vielleicht, daß es höchste Zeit wäre, daraus endlich die Konsequenzen zu ziehen und sich ein mit der Wirklichkeit in Übereinstimmung stehendes Bild von der politisch-sozialen Wirklichkeit zu erarbeiten.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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