Demokratie wird verteufelt, aber offenbar fehlt Dir der Durchblick und/oder der Schneid, um Gegenangebote mit Nennung von Opportunitätskosten zu dieser Regierungsform zu machen.

Natürlich darf man Systemkritik üben. Aber ohne Alternativen zu nennen, ist diese auf Dauer witzlos und verkennt, dass man wohl auf der falschen Ebene ansetzt.

Wenn Faschismus, Monarchie, Mad-Max-Welt [...] keine Alternativen darstellen, bewegt sich konstruktive Kritik im Bereich der Verbesserungsvorschläge des Bestehenden. Sonst bewegst Du Dich im Vakuum. An diesem Lackmustest der Vernunft lässt sich übrigens auch gut festmachen, bei wem die Schrauben noch einigermaßen locker sitzen. Wer nur schimpft, flennt und jammert, sondert in letzter Konsequenz jede Menge Zeitverschwendung in Form aneinandergereihter Buchstaben ab.

Bei Dir kommt noch hinzu, dass Du immer wieder so gerne völlig themenferne Aggressionen in die Debatte reintrollst, so dass es mir schwer fällt, den Kern Deiner "Argumentation" wohlwollend zu erfassen.

Hinzu kommt, dass ich ein gewisses Schubladendenken gegenüber gewisser Denkschulen habe.

Du bist ja gegen Demokratie und für offene Grenzen, richtig?

Das ist aus meiner Sicht die intellektuelle Ebene der Flat-Earth-Society.