Vielmehr scheinst *Du* nicht diskussionsfähig zu sein!

Loki, Sonntag, 22.10.2017, 10:37 (vor 2371 Tagen) @ Taurec7168 Views

zu meinen, der Name "Saxon" erschließe sich wie folgt, ist wirklich schwachsinnig:

"The name ”Saxon” therefore means “Sons of Isaac".


Das sagt er ja!

Das stimmt so nicht, denn BB wollte mit seiner Breitschreibung (”Saxon”) ja unterstellen, ich hätte die Herleitung auf diese Art und Weise betrieben, was rein argumentativ gelinde gesagt etwas unsauber ist.

Vielmehr kommt dieser Name von "Isaak-Son", aus dem "ks" wurde durch phonetische Weitergabe in einer anderen Schrift dann ein"x" -> Etymo-logisch


Mich dünkt, Du konstruierst Dir Deine Argumente nach Gutdünken auf die eingebildeten wirren Ideen hin.

Mich dagegen dünkt, Du hast keine Ahnung von der punischen, bzw. der vaskonischen These, geschweige denn von der atlantisch-semitidischen Sprachforschung und wahrscheinlich kennst Du auch die Arbeiten von Professor Theo Vennemann nicht, seines Zeichens "ein deutscher Sprachwissenschaftler. Er war Professor für Germanistische und Theoretische Linguistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München." Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Theo_Vennemann
Weitere Wikipedia-Beiträge zum Thema "semitische Wurzeln der keltischen Sprachen":
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Vaskonische_Hypothese
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Atlantische_Semitiden

Der Name des germanischen Stammes der Sachsen ist abgeleitet von derem einschneidigen Schwert, dem Sax! (Sachs)

(Der Stamm hatte ein Schwert??)


Wie auch die Franken ihre Axt "Franziska" hatten.

Ach ja? Dann bitte ich, einmal bei der Franziska nachzulesen, Auszug:

...habe die Franziska von den Franken ihren Namen erhalten.

Es ist sehr viel wahrscheinlicher, dass [...] diese Waffe nach Isaacs Söhnen benannt ist.


Nein, ist es nicht.

Ach, aber bei Deinem "Gegenargument", den Franken und der Franziska war es genau so?

Aber nach Deiner Aussage bin ich es, der sich die Argumente zurechtlegt, wie es ihm passt??

Was sagst Du übrigens zum Vergleich des angelsächsischen mit dem phönizischen Alphabet:
Anglosaxon Runes :
Phönizisches Alphabet?
Warum ähneln sich diese Schriftzeichen so sehr und warum ist bei den Runen keinerlei Ähnlichkeit mit dem griechischen oder römischen Alphabet zu erkennen? Und kennst Du die "Punische These?
Was ist daran bitte schwachsinnig und warum willst Du nicht, dass sowas hier diskutiert wird?


Bestimmte Behauptungen sind von Grund auf derart in sich unschlüssig und unsinnig, daß ein sachlicher Austausch schon aufgrund deren fehlender logischer Struktur unmöglich ist.

Zu dem "in sich unschlüssig" ein paar Auszüge aus den oben verlinkten Wikipedia-Seiten:

Vennemann wurde durch seine Forschungen zur allgemeinen Sprachtypologie bekannt, aber auch zur sprachlichen Vorgeschichte Europas. Er formulierte Theorien von der vaskonischen Ursprache als Ursprache Europas und von den atlantischen Semitiden...
Ferner führte er langjährige Studien durch, die eine Vermittlung der Herkunft der Runen über das Karthagische untersuchen.[2]
Hauptargument der Vaskonischen Hypothese sind einige Auffälligkeiten der Alteuropäische Hydronymie, die einen Zusammenhang derselben mit dem Indogermanischen unplausibel machen. [...] Diese Kritiken betrafen zunächst nicht die die Existenz dieser mindestens 4000 Jahre alten Sprachschicht (Krahes 5. Theorem[3]), die sich aus den europäischen Flussnamen postulieren lässt, sondern gegen deren Einordnung als indogermanisch.
Ihre weiteste Ausdehnung erreichen sie – gemäß dieser Hypothese – etwa Mitte des 3. Jahrtausends v. Chr. in Südschweden und an der Weichselmündung. Die Kolonisierung [Europas] findet über einen langen Zeitraum von 5000 Jahren statt, sodass mit verschiedenen Einwanderungswellen gerechnet wird. Zwei dieser Wellen lassen sich bisher für den Zeitraum v. Chr. herausarbeiten:
eine frühe Phase, beginnend und endend in der Steinzeit, wird von Sprechern einer „hamitischen“ – in heutiger Benennung: proto-berberischen – Sprache getragen[4] Diese erobern die Atlantikküste bis zu den Britischen Inseln und Südschweden und bringen neue kulturelle Errungenschaften wie z. B. Seefahrt, Ackerbau, Viehzucht und Obstkultur [+ Schmiedekunst (Anm. Loki)] aus dem Mittelmeerraum mit. Die Sprache der Inseln wird afroasiatisch. Dort und in küstennahen Gebieten des Kontinents verbreiten die frühen Atlantiker die Megalithkultur.
eine späte Phase beginnend etwa um 500 v. Chr. [...]. Vennemann postuliert, dass [...] Einflüsse eines semitischen Superstrats in die germanischen Sprachen Eingang erhielt. Das Ende des karthagischen Reiches führt zum Zusammenbruch der Kultur, bis unter Einfluss der Römer eine neue Kultur entsteht und sich in geschichtlicher Zeit stabilisiert.[5]

In Deinem Falle ist es wohl ein reduktionistischer Bibelfanatismus, der Dich die Wirklichkeit systematisch auf biblische Inhalte hin verfälschen läßt. Meine Vermutung ist...

Was Deine Vermutungen sind, ist für den Vergleich der keltischen und der semitischen Sprache nicht wichtig. Deshalb auch meine Betreffzeile, weil persönliche Vermutungen über die persönlichen Gründe anderer Schreiber von der eigentlichen Diskussion wegführen.

Wie wäre es mal mit stichhaltigen Argumenten, warum die Kelten Deines Erachtens niemals nicht die Nachkommen der verschollenen Stämme Israels sein können?

Deine sogenannten Beweise machst Du Dir durch fanatisch-gläubige Zirkelschlüsse schlicht selbst.

Du immer mit Deinem "fanatisch-gläubig"! Du bist doch selber fanatisch-gläubig, nur glaubst Du eben nicht an einen liebenden Schöpfergott, sondern an Deine eigenen Überzeugungen, was ja im Prinzip in Ordnung ist, nur musst Du dann nicht anderen eine "fanatische Gläubigkeit" vorwerfen!

Es wäre sehr bedauerlich, wenn dieses Forum durch religiöse Fanatiker,deren Argumentationen in circulis vitiosis sich stets inhaltsleer und logisch unschlüssig an sich selbst beweisen, gekapert werden würde.

Ich habe nun mehr als genug diskussionsfähige Argumente gebracht, von Dir und BB kam "die Sax" und die "Franziska" (die Deine eigene Argumentation ad absurdum führt) und sonst nur die Behauptung, meine Argumentation wäre fanatisch und unschlüssig.

Ein mageres Ergebnis von Euerer Seite!

Derartiger Schwachsinn, unwidersprochen stehen gelassen und nicht als solcher gekennzeichnet, zieht das Niveau auf Dauer ungeheuer nach unten.

Wie wäre es mit Gegen-Argumenten?

Für sich die freie, logische Denkungsart reklamierend, den anderen hingegen als unreflektiert hinzustellen, allein weil er den eigenen Standpunkt nicht teilt, macht den Unsinn allerdings nicht sinniger.

...falls Du einen Glaser brauchst -> Gelbe Seiten


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