Keine Diskussion mit SJWs, sondern zuerst Klärung der Redeart auf Metaebene: Redestab

Konstantin ⌂, Waldhessen, Samstag, 21.10.2017, 07:24 (vor 2351 Tagen) @ Broesler2865 Views

Für die, die es interessiert, so sieht eine Diskussion mit SJWs (Social
Justice Warrior) aus. Unglaublich mit was man es da zu tun hat:
https://www.youtube.com/watch?v=ZP3mSamRbYA

Bei aller Wertschätzung für Mut und Gesprächsbereitschaft von Prof. Peterson:
In dieser Situation wäre es wohl besser gewesen, wenn er zuerst über das Reden und Hören an sich geredet hätte, bevor er irgendwas inhaltliches sagt.

Es geht meiner Ansicht nach hier um versteckte Spielregeln. Prof. Peterson wird vorgeworfen die gewünschten Spielregeln (Gender-xxx) nicht beachten zu wollen, er wird als "Spielverderber" gesehen.

Die SJWs sehen sich als Hüter und Befolger der richtigen Spielregeln.
Da praktisch alle zwischenmenschlichen Interaktionen auf (sich immer wieder wandelnden) Spielregeln beruhen, ist meine Anregung, das dahinterliegende Bestreben der SJWs wertzuschätzen und sie genau an dieser Stelle abzuholen:

"Gleichberechtigung"

Diesmal allerdings in der Kommunikation.

Wer Gleichberechtigung der Gender als Spielregel fordert, muss sich auch Gleichberechtigung in der Kommunikation gefallen lassen.
Nur können es die im Film gezeigten SJWs nicht aus sich heraus.

Was wäre geschehen, wenn Prof. Peterson eine äußerst simple, für alle umstehenden sichtbare und Gleichberechtigung hervorrufende Spielregel eingeführt hätte, VOR jeglichem Inhalt?

Reden mit Redestab!

Ein Holzstab, ein einfacher Besenstiel reicht aus, er muss nur groß und deutlich erkennbar sein, bei besonders hartnäckigen Inswort-Fallern gerne auch 2 Meter groß, ist das Werkzeug.

Die Spielregel lautet: Wer den Stab hat und senkrecht vor sich stellt, darf reden, der andere (die anderen) hören. Nach der Rede wird der Stab dem anderen (nächsten) Menschen gegeben, der dann reden darf solange er will.

Mann muss es dann gegebenenfalls ertragen eine lange Rede, 30 Minuten oder noch viel länger, von einem SJW zu hören ohne ihn zu unterbrechen. Doch sobald er den Stab abgibt und man den Stab hat, darf man selber reden und Argumente, Gedanken und Gefühle mitteilen UND der SJW muss hören! Und wenn er dann ins Wort fällt oder geht, ist er der Spielverderber!
Die Chancen stehen gut, dass er einen ausreden lässt und in der nächsten Runde noch viel länger und aufgebrachter redet. So eine Runde kann dauern.

Der Redestabkreis endet, nachdem alle Beteiligten den Stab schweigend weitergegeben haben.

Es gibt noch einige Zusatzregeln für Fortgeschrittene, aber für den Anfang reicht das.

Ich kenne es über länger als 8 Stunden in kleinen und größeren Runden.

Es kann gut sein, dass sich der SJW nicht auf diese gleichberechtigende Spielregel einlässt, dann braucht man mit ihm nicht reden. Weil er damit zugibt, KEINE Gleichberechtigung zu wollen, wird er womöglich auch unter seines gleichen eher schlecht da stehen.

Ich bin offen und bereit mit jedem zu reden, egal welche Gesinnung oder Meinung besteht. Sobald diese Unsitte des ins-Wort-Fallens auftaucht, nehme ich den nächstbesten Ast, Stab, Stiel, etc. und fordere Redestabkreis.

Als Ergebnis spart man sich einerseits unnötige Nervenaufreibung und bekommt andererseits wertvolle Begegnungen mit jenen, die bereit sind diese Regel mitzuspielen.

Viele Grüße
Konstantin

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