Demokratie = Diktatur! Außerdem eine Geschlechtsfrage

Taurec ⌂, München, Freitag, 20.10.2017, 15:19 (vor 2351 Tagen) @ Zürichsee8819 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.10.2017, 15:24

Hallo!

Sie beruft sich auf Demokratie, lebt aber die Diktatur!

Nein, sie lebt die Demokratie bis in ihre letzte Konsequenz, die mit der Diktatur, nämlich jener der Mehrheit, identisch ist. Die "Meinung" der anonymen Mehrheit, also der Masse und des Zeitgeistes verkörpert sie völlig. Anders als so kann Massendemokratie nicht werden, da es den Willen souveräner Individuen, sobald sie in Masse auftreten, per se nicht gibt. Es gibt nur anonyme geistige Strömungen, ein diffusen atmosphärischen Sumpf mehr gefühlsmäßiger Stimmungen, an dem sich das entwurzelte Individuum orientiert, und der von denen bestimmt wird, die beeinflussen können, was überall und von jedem zu sehen, zu hören und zu lesen ist.

Mir scheint übrigens, daß Frauen aufgrund der instinktiven, gefühlmäßigen und sozialen Polung ihres Wesens für die Strömungen des Zeitgeistes ganz besonders anfällig sind, so daß sie den Irrsinn reiner verkörpern als es ein mehr verkopfter und distanzierter Mann je könnte. Was Albatros' Freundin schrieb, ist die nachträgliche Rationalisierung dessen, was die Dame selbst bewußt an sich nicht wahrnimmt. Durch ihre Weiblichkeit mit ihrem natürlichen Ankerpunkt im Außen, nicht bei sich selbst, ist sie ein Spiegelbild des sozialen Umfeldes. Wenn sie gezwungen ist, dies zu formulieren, kommt es zu den dumpf gefühlmäßigen, unschlüssigen und in sich unstimmigen Äußerungen wie in der E-Mail. Was sachlich-inhaltlich gesagt wird, ist vor dem gefühlsmäßigen Hintergrund nicht der Rede wert. Sie hat das natürlich nicht rational durchdacht, sondern vor dem Hintergrund dessen, was ihr die Gesellschaft in ihren Augen als erwünscht vorzugeben scheint. Man muß als Mann mit seiner Aura schon sehr präsent sein, um dem ein Gegengewicht zu verleihen, das die gesellschaftliche Prägung von außen in seinem Umfeld überwiegt und die Frau im eigenen Gravitationsfeld hält.
Um den Bogen zur Demokratie zurück zu schlagen: In Verbindung mit dem Frauenwahlrecht, das wohl nicht umsonst vor rund 100 Jahren eingeführt wurde, trägt das Wesen der Weiblichkeit dazu bei, daß durch Wahlen eine Änderung der gesellschaftlichen Entwicklung garantiert nicht zu erreichen ist, so lange der linke Zeitgeist in allem Medien verbreitet und von dieser Bevölkerungsgruppe (immerhin 50%) wie ein Schwamm aufgesogen und abgegeben wird. Eine Änderung der gesellschaftlichen Entwicklung hätte diese Änderung und damit auch der Medienhoheit gerade zur Voraussetzung. Ein Teufelskreis. Propaganda, die Herrschaft über die Medien und folglich die Gewalt über die Finanzströme ist in der Massendemokratie alles, nicht etwa die besseren und rationaleren Argumente.
Natürlich gibt es auch eine rechte, traditional ausgerichtete und im Wachsen begriffene Gegenöffentlichkeit, in der auch Frauen engagiert sind. Ich vermute, daß dem eine entsprechend intensive Geschlechterdynamik zugrunde liegt, etwa in Form konservativ ausgerichteter Väter (und dem entsprechend Mütter), Partner oder sonst irgendwie prägender Männer.

Daß es eine funktionierende Demokratie auf dem Agglomerationsniveau der Volksmasse, die unterschiedslos alle Schichten und Geschlechter einbegreift, gäbe, ist ein Irrglaube.

Gruß
Taurec

P.S.: Jede Frau, die dies liest, darf sich natürlich als die große Ausnahme empfinden, auf die das von mir beschriebene ausgerechnet nicht zutrifft. So ist am Ende auch niemand beleidigt. [[zwinker]]

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