naja

Kaladhor, Münsterland, Dienstag, 17.10.2017, 09:16 (vor 2355 Tagen) @ Falkenauge2814 Views

- snip - Gerät er
schließlich als Arbeitsloser in die Fänge des Hartz IV-Systems, wird er
mit staatlicher Gewalt unter Androhung lebensgefährdender Sanktionen dazu
erpresst, sich auf dem „Sklavenmarkt“ für nahezu jede Arbeit
bedingungslos feilzubieten.

Tja, aber auch nur, wenn man das mit sich machen lässt. Ich kann nur jedem raten, der in diese Lage gerät, sich dauerhaft krank schreiben zu lassen. Man muss so ein Schweinesystem nicht auch noch weiter unterstützen, wenn man bereits auf der untersten Stufe angelangt ist, nicht wahr?

Denn mal ehrlich, was hat man denn als in Hartz IV Angekommener noch groß zu erwarten? Eine Rückkehr in den ersten Arbeitsmarkt ist da nahezu ausgeschlossen, für eine Selbständigkeit fehlen die Mittel und ein weiteres Dasein als Zeitarbeiter (mit großer Wahrscheinlichkeit als Aufstocker!) ist wohl kaum die Erfüllung der eigenen Ziele. Und vor allem sollte man sich ganz einfach mal fragen, ob man auf dieser Stufe noch weiter schuften will, während an anderer Stelle Hunderttausende in unser Land verfrachtet werden, die ob ihrer persönlichen "Fähigkeiten" für immmer ein "Pflegefall" unserer Gesellschaft bleiben werden und "Durchgefüttert" werden müssen.

Dann doch lieber Boykott und den Systemkollaps beschleunigen...

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!


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