Hartz IV ist offener Strafvollzug

Falkenauge, Dienstag, 17.10.2017, 08:56 (vor 2376 Tagen) @ Barbara3063 Views

Hartz IV ist offener Strafvollzug:

"4,4 Millionen Menschen leben vom Existenzminimum: 409 Euro monatlich
für Essen, Bildung und Leben. Doch selbst da kann man noch kürzen. Die
Gastwirtschaft."

http://www.fr.de/wirtschaft/gastwirtschaft/existenzminimum-hartz-iv-ist-offener-strafvo...

Zum Himmel schreiende Verhältnisse.

Der Abhängig-Beschäftigte ist schon mit staatlicher Hilfe eine Art moderner Arbeitssklave im Dienste des Unternehmens, der am „Arbeitsmarkt“ als Produktionsfaktor möglichst billig gekauft werden kann, aber selbst noch eine gewisse Auswahlmöglichkeit hat. Gerät er schließlich als Arbeitsloser in die Fänge des Hartz IV-Systems, wird er mit staatlicher Gewalt unter Androhung lebensgefährdender Sanktionen dazu erpresst, sich auf dem „Sklavenmarkt“ für nahezu jede Arbeit bedingungslos feilzubieten.

Der Mensch wird unter vollkommener Entwürdigung wie ein Sklave unter einen fremden Willen gezwungen. Er wird zur Zwangsarbeit verpflichtet. Damit werden noch die weiteren konkretisierenden Freiheitsrechte des Art. 12, die freie Berufswahl und das nach den Erfahrungen des Nationalsozialismus aufgenommene ausdrückliche Verbot der Zwangsarbeit, unmittelbar verletzt.

Der Staat hat sozusagen das Hartz auf dem rechten Fleck.


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