Daneben könnten regionale Währungen existieren. Wieweit so etwas möglich ist, weiß ich aber nicht.
Was mir sehr suspekt ist, ist die viele Veranwortung, die nach Brüssel verlagert wird und dort jeglicher Kontrolle entzogen ist.

Selbstverständlich sollte es ein Europa der Regionen sein. Vmtl. versteht jeder etwas anderes darunter. Aber ich denke, dass dezentrale Entscheidungen in vielen Bereichen bessere Ergebnisse erbringen als von Bürokraten erbrachte Gesamtentscheidungen für so eine heterogene Staatengemeinschaft.

Auch eine europaweite "Sozialversicherung" halte ich für illusorisch. Es kann ja in Deutschland schon nur durch den "grenzenlosen" Export aufrecht erhalten werden, dass alle möglichen Regionen "unterstützt" werden, ohne die Forderung nach "Selbstunterhalt" in der nahen Zukunft.

Mir graust es schon vor der Vereinheitlichung des "Schulwesens". D.h. dass diejenigen, die wollen, dass ihre Kinder eine halbwegs "normale" Schulausbildung bekommen, nun nicht einfach das Bundesland wechseln können, sondern gezwungen sein werden, das Kind auf die Privatschule zu schicken. Sonst kommen die Kinder im internationalen Vergleich überhaupt nicht mehr mit. Dann werden noch weniger Kinder von "denen, die schon länger hier wohnen" auf die Welt kommen.

Meine Schwestern wohnen in NRW. Die eine hat ihre Kinder auf eine katholische Schule geschickt, weil dort noch halbwegs vernünftige Zustände herrschten. Die andere hat ihre Tochter auf eine Montessori-Schule geschickt, mit dem Erfolg, dass die kaum etwas gelernt hat. Meine Tochter war eine Zeit als Gast dort und bestätigte das. Die Schwester hat ihre Tochter dann in "letzter Minute" noch auf einer anderen Schule angemeldet, damit sie das Abitur schafft.
War alles "so toll angedacht".... die Realität sah aber völlig anders aus.

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