Scheint allgemeiner Trend in den Industriestaaten

CalBaer, Freitag, 13.10.2017, 18:14 (vor 2358 Tagen) @ Otto Lidenbrock3336 Views

In den USA sieht es nicht viel anders aus. Wenn ich das Niveau der Schulausbildung meiner Kinder mit meiner (DDR, Polytechnische Oberschule) vergleiche, kommen schon Zweifel auf. Besonders in Naturwissenschaften und Mathematik, ist das Niveau schlechter, obwohl nach soviel neuer Technologie in den letzten 40 Jahren das eigentlich besser sein muesste. Der Migrationsanteil ist in einigen Gegenden sehr hoch, aber hier schneiden vor allem die Migrantenkinder in den Schulen besser ab. Das liegt an der Mentalitaet und Kultur der Migranten (Asiaten = extrem fleissig, Hispanics = integrationswillig).

Die Kosten fuer Wohnen, Krankenversicherung und Dienstleistungen sind explodiert waehrend Schulen unter Einsparungen leiden. Eigentlich haetten die Schulen die letzten 20 Jahre jedes Jahr 5% mehr Mittel bekommen muessen, um die reale Inflationsrate zu kompensieren. Stattdessen wurden Ausgaben fuer Bildung sogar beschnitten, was vor allem schlechteres Lehrpersonal und gekuerzte Lehrprogramme zur Folge hat.

Moderne Medien sind natuerlich ein Problem, aber vor allem weil der gesunde Umgang damit gar nicht Gegenstand der Erziehung und Ausbildung ist. Das Bildungssystem ist von dieser Entwicklung geradezu ueberrollt worden, zumal auch die Mittel fehlen, fuer den Umgang paedagogische Programme zu entwickeln. Mittlerweile fangen einige Schulen wenigstens an, das Handy aus den Unterrichtsraeumen zu verbannen.

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