Ein Grossteil der Schuld tragen Googel und SMS

Zürichsee, Freitag, 13.10.2017, 13:18 (vor 2358 Tagen) @ Otto Lidenbrock3610 Views

Zuerst möchte ich sagen, dass ich da Migrationsproblem aussen
vor lasse.

Was ich zu den 20 jährigen sagen kann, die werden jedes Jahr
getestet. Und das sind ja nur Schweizer. Bei diesen sinkt
der Durchschnitt jedes Jahr. Das ist sicher auch mit Deutschland
zu vergleichen.

Doch jetzt komme ich auf zwei Probleme zu sprechen, die ich schon
im Betreff angesprochen habe.

1. Google
Dass hier in der Schweiz schon die Kindergärtler ein Smartphon haben,
ist ganz "normal". Viele haben auch bereits ein iPad. Die wachsen mit
einem Verständnis zu diesen Teilen auf, die halfen uns in jeder
Lebenslage. Und spätestens in der 3. Klasse sagt dann der Vater:
"Da kannst du mal googlen!" Das setzt sich im Hirn der Schüler
derart ab, dass jeder in der Schule weniger aufpasst und denkt,
das kann ich dann googeln. Aber das grosse Problem ist, die
googeln dann nie, oder wenn sie mal googeln, dann geben sie nicht
passende Begriffe ein.

Das googeln geht so weit, dass die Schüler nichts mehr im Hirn abspeichern,
sondern sich auf die Elektronik verlassen, die wird es schon richten.
Sogar bei der Rechtschreibung hilf die Rechtschreibkorrektur einfach
mal das Wort eingeben und sehen, was passiert. Nach dem Motto Try and Error.

2. SMS
Dies ist das zweite Übel. Da werden keine Sätze mehr geschrieben, sondern
nur noch so Brocken hingeworfen. Möglichst noch mit Emojis angereichert,
dann ist ja alles klar.
Und hier in der Schweiz kommt erschwerend dazu, die schreiben alles
in Mundart. Wie sollen die das später hinkriegen mit der Rechtschreibung
und mit verständlichen Sätzen? Von einem Satzfluss will ich gar nicht reden.

LG Zürichsee


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