Untersuchungsausschuss. Und dann bitte mal ganz von vorne anfangen.

Ashitaka, Donnerstag, 12.10.2017, 19:30 (vor 2379 Tagen) @ YooBee2590 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 12.10.2017, 19:47

"Es ist schwer vorstellbar, dass es nach diesem Bericht keine Konsequenzen
bei der Berliner Polizei und der Staatsanwaltschaft gibt. Zumal Bruno Jost
nach SPIEGEL-Informationen auch den Verdacht erhärtet sieht, dass im
Landeskriminalamt nach dem Anschlag Akten manipuliert wurden, um
Versäumnisse zu vertuschen. Mehrere Passagen zu diesem Komplex mussten in
seinem Abschlussbericht jedoch geschwärzt werden, wegen laufender
Ermittlungen gegen Beamte des LKA."

Natürlich wurde da nachträglich manipuliert. Die frühen Erklärungen des Pressesprechers zum Ablauf der Tat sind aufgrund der später aufgetauchten Videos und Fotos nicht mehr haltbar. Schon stark, dass das nun sogar ein nachträgliches Zurechtbiegen und Schwärzen der Akten bekannt wird.

Das Anschlag-Video, welches Bild veröffentlicht hat, passt gar nicht zu den später veröffentlichten Aufnahmen des zerstörten Weihnachtsmarktes. Und so verhält es sich mit zahlreichen Beschädigungen, die nicht mit den ersten Berichten vereinbar sind (siehe z.B. intakte Weihnachtsbude, die unbeschädigt in der Fahrspur des LKW stand). Es äußerste sich ja sogar ein Zeuge (Standbesitzer) zu dem Anschlag und erklärte vor laufenden Kameras, er hätte gedacht, dass der LKW rückwärts in den Weihnachtsmarkt gefahren sei. Da wurde schon sehr früh schlampig durch die Beamten ermittelt. Vielleicht haben die Papierrollen im Fahrerhaus eine weitaus größere Bedeutung, als wir es zum gegenwärtigen Zeitpunkt annehmen. Vielleicht war auch mehr als ein Fahrzeug an den Anschlag beteiligt.

Ein Untersuchungsausschuss wäre mehr als sinnvoll.

Herzlichst,

Ashitaka

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