USA ist ein treffendes Beispiel

Zürichsee, Mittwoch, 11.10.2017, 16:32 (vor 2386 Tagen) @ Centao2689 Views


Beo2:
Target2-Salden sind ZAHLUNGsbilanzen über tatsächlich erfolgte
grenzüberschreitende Zahlungen. DE hat tatsächlich viel mehr Eurogeld
erhalten, als abgehend gezahlt worden ist. Den zahlungenleistenden Banken
und Nichtbanken im Rest der Eurozone wurde Liquidität tatsächlich
abgebucht; den Begünstigten in DE tatsächlich gutgeschrieben. D.h.
Target2-Salden sind Bilanzposten, welche ausschließlich die Zentralbanken
untereinander betreffen, sonst niemanden ...

Aktuell:
ZWISCHENFAZIT: Solange niemand aus der Eurozone aussteigt, kann durch
Target2-Salden rein monetär! niemand zu Schaden kommen. Realwirtschaftlich
zeigen sie jedoch bedenklich schädliche Implikationen (Ungleichgewichte),
welche zum Schaden für die Stabilität aller! Beteiligten gereichen.


Im Jahr 2010 hat die USA die 90 % Staatsverschuldung überschritten und
ist stetig bis heute auf 108 % vom BIP angewachsen. Damals haben sie
den "Point of no Return" überschritten.
Die Schuldengrenze muss Ende Jahr von 19 Billionen US-Dollar (aus dem Kopf)
wieder angehoben werden.

Wenn nicht mal die USA einen Ausweg aus diesem Teufelskreis hat,
dann gelingt dies eher selten einem anderen Land.

Was du oben ansprichst, ist die klassisch Umverteilung von unten
nach oben. Dies führt eher früher als später zu Ungleichgewicht,
Verarmung und Unzufriedenheit und als letzte Konsequenz in einen
Bürgerkrieg. Das Motto dazu lautet: Wer nichts mehr hat,
hat auch nichts zu verlieren.

LG Zürichsee


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