ÖR-Rundfunk kostet Geld, man kann den Beitrag nicht einfach abschaffen!

Albatros, Lothringen, Dienstag, 10.10.2017, 13:55 (vor 2383 Tagen) @ peterpan2241 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 10.10.2017, 14:29

Es ist zu begrüssen, dass die manigfaltigen Initiativen, die sich gegen die Rundfunksteuer richten, nun gebündelt werden.

Dem Moloch, der sich "unter anderem mit 22 Fernseh-, 67 Radiosender und einer Vielzahl von Online-Plattformen mit insgesamt mehr als 25.000 festen Mitarbeitern und einem Gebührenaufkommen von jährlich 7,978 Milliarden Euro" (lt. Wikipedia) gebildet hat, ist ja rechtlich offensichtlich nicht beizukommen.

Zumal: "Der Rundfunkbeitrag ist das gegenwärtige deutsche Gebührenmodell zur Finanzierung des durch den Rundfunkstaatsvertrag geregelten öffentlichen Auftrag zur Grundversorgung durch die Öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten". (lt. Wikipedia)

So sieht also eine Grundversorgung aus, die sich der Staat zur Pflicht erklärt hat?

Ich würde dies Überversorgung nennen.

Wenn es eine Pflicht des Staates zur Grundversorgung tatsächlich geben sollte, wäre mein Vorschlag der, diese 22 Fernseh- und 67 Radiosender steuer- und/oder werbefinanziert auf 1 bzw. 5 zusammen zu streichen.

Wir hätten dann zwar Staatssender mit Grundversorgung und Werbung, aber Staatsrundfunk mit Werbung haben wir jetzt ja auch schon. Das Schöne dabei wäre, dass ich diese Sender nicht konsumieren muss, ohne mich darüber aufzuregen, trotzdem dafür zusätzlich bezahlen zu müssen.

Es grüsst der

--
Albatros


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