Aufsteiger in der Politik und die private Schattenseite

helmut-1, Siebenbürgen, Montag, 09.10.2017, 15:48 (vor 2383 Tagen)3344 Views

Denke, dass es der Beitrag in f+f wert ist, auch hier publiziert zu werden.
Worum gehts:
Da gibts in Österreich einen Herrn Johannes Vetter (nicht zu verwechseln mit dem Speerwerfer Vettel), der von der ÖMV ins Bundeskanzleramt zu Herrn Kern berufen wurde, als Kommunikationschef.

Ist immer schön, wenn man die Treppe hinauffällt. Natürlich muss man da eine bestimmte Dicke der Außenhaut mitbringen und auch aus einem bestimmten Material gemacht sein, das nicht unbedingt das "richtige Holz" ist, aus dem man sich wünscht, geschnitzt zu sein. Sowieso fragt in der Politik niemand nach dem persönlichen Charakter des Betreffenden.

Nun gehts darum, dass der Mann eine 15-jährige Tochter aus einer beendeten Ehe hat, die in Ecuador lebt. Die hat den Wunsch, im Zusammenhang mit einem Schüleraustausch nach Berlin zu reisen, wofür sie natürlich einen Reisepass braucht. Im Falle eines österreichischen Reisepasses, da der Vater ja Österreicher ist, braucht sie dann auch kein Visum.

Der Haken: Der Vater verweigert die Zustimmung zur Ausstellung des Passes.
Warum, das wissen die Götter.

Denke, dass hier Einstimmigkeit herrscht, wenn man Probleme zwischen ehemaligen Ehepartnern nicht auf dem Rücken des Kindes austrägt. Aber auch ich hab die Erfahrung gemacht, dass das nicht jeder so sieht. Leider.

https://www.fischundfleisch.com/fiona-vetter/brief-an-meinen-vater-johannes-vetter-39734


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