Wer fällt in die 200.000er-Grenze?

Lechbrucknersepp, Montag, 09.10.2017, 09:14 (vor 2385 Tagen) @ Barbara3997 Views
bearbeitet von Lechbrucknersepp, Montag, 09.10.2017, 09:22

"Wie sieht ein merkelhafter Kompromiß aus? Die Seehoferei bekommt ihre
Obergrenze, nur eben nicht als Obergrenze, sondern "die Union strebt an,
daß die Gesamtzahl der Aufnahmen aus humanitären Gründen die Zahl von
200.000 Menschen im Jahresschnitt nicht übersteigt". Aufnahmen aus
humanitären Gründen sind dabei Asylbetrüger und "Flüchtlinge".
Arbeitsmigranten oder europäische Freizügigkeit fallen nicht darunter.
Die Zahl betrifft nur die gewöhnlichen Invasoren, der Familiennachzug geht
extra. Dank Seehofer werden aus illegal Einreisenden und damit eigentlich
postwendend Hinauszuwerfenden (also Obergrenze Null) 200.000
"Kontingent-Flüchtlinge", wobei das eine gleitende Grenze ist, denn wenn
man genügend Jahre zusammenfaßt, würden selbst eine Million Zudringlinge
in 2018 diese Bedingung erfüllen. 2018 kommen alle, die bis 2022 rein
dürfen, 2019 alle bis 2027, 2020 alle bis 2032... Irgendwann werden es
bestimmt weniger werden. Hofft Seehofer."

Nach meinen Infos sieht die Einigung folgendermaßen aus:

„Wir wollen erreichen, dass die Gesamtzahl der Aufnahmen aus humanitären Gründen (Flüchtlinge und Asylbewerber, subsidiär Geschützte, Familiennachzug, Relocation und Resettlement, abzüglich Rückführungen und freiwillige Ausreisen künftiger Flüchtlinge) die Zahl von 200.000 Menschen im Jahr nicht übersteigt.“

Der von Dir angesprochene Familiennachzug wäre also drin.

An dieser Stelle würde ich gerne die rhetorische Frage stellen:

Würde es ohne eine für Zuwanderungbegrenzung kämpfende CSU

A) tendenziell besser aussehen oder
B) tendenziell schlechter?

Hinzu kommen noch die Aufenthaltszentren, Grenzkontrollen, Aussetzung des Familiennachzuges, Rückführungszentren. Hier mehr Details: https://www.bayernkurier.de/inland/29102-200-000-sind-die-grenze/

Ihr könnt uns später danken.

P.S. AfD wählen ist richtungsmäßig trotzdem kein Fehler, keine Frage. Insbesondere wenn man CSU gar nicht wählen kann. Der gemeinsame Feind ist aber der linksgrünversiffte Krebs, der im Land metastasiert!


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