Gute erkannt, "zu" ist der Knackpunkt;-)

siggi, Montag, 02.10.2017, 19:23 (vor 2390 Tagen) @ neptun2185 Views

Das Autorenteam spricht davon, was fehlt. Und so liest Du es ja
auch:

Aber so heißt es für mich, es fehlen auf dem Weg zu den

gesellschaftserhaltenden 2,1 eben jene 1/3.

Ein Drittel von was, das ist doch die Frage.

Das die Autoren damit ein Drittel vom Ziel gemeint haben steht ja außer Frage.

Gemeint ist aber oft eben nicht richtig gesagt.

So auch hier, denn es ist ja kein Bezug auf das Ziel erkennbar, da nach dem 1/3 es eben nicht weiter geht mit "der", oder sogar noch besser "von der" sonder mit "zu"

Und deshalb ist "zu" eben gar nicht unwichtig, sondern entscheidend für den Bezug. Und der weist damit eben nicht auf die Zielvorgabe.

Sogar nachdem Du folgendes feststellst:

Hätte er statt "zu den gesellschaftserhaltenden" ganz einfach

"der gesellschaftserhaltenden" geschrieben, wäre die Sache ganz eindeutig
so wie du sagst.

Unklarheit entsteht dadurch, daß Dich das (vllt. überflüssige)...

Apropos überflüssig, wir müssen aufpassen, dass die ganze Diskussion nicht dahin abdriftet<img src=" />

Wort "zu" dazu bringt, den Blick abzuwenden von dem, was fehlt.

Überflüssig wohl eher nicht, welchen Sinn würde denn der Satz ohne "zu" machen?

"zu" oder "von" hat nun mal andere Bedeutung. Darin sind wir uns hoffentlich einig?

Das war bei mir nicht so: Für mich hatte der Blick auf das, was fehlte,
immer noch mehr Gewicht.

Mehr Gewicht als was, etwa mehr als meine Sicht?

Das würde ja bedeuten, das zumindestens unklar formuliert wurde?<img src=" /> Demnach also für dich doch nicht eindeutig<img src=" />

Ich bleibe bei meiner Auffassung und du bei deiner<img src=" />, aber es hat Spaß gemacht mal darüber zu reden[[top]]

LG

siggi


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