EU-Logik

Ostfriese, Montag, 02.10.2017, 10:43 (vor 2395 Tagen) @ siggi4321 Views

Hallo siggi,

... Das kann
doch nicht im Sinne des EU-Logik gewesen sein.

es gibt eine EU-Logik.

Der Debitismus mit der Machttheorie erklärt den systeminhärenten Zwang zur monetären Aufschuldung und zum damit einhergehenden realökonomischen Wachstum. Das führt zu Expansion der Zentralmachträume und der Haftungsräume nach innen und nach außen zwecks Besicherung der Verschuldung. Das entstehende EU-Imperium wird neue lokal-politische Zentralmachträume systembedingt bis zum bitteren Ende nicht zulassen können. Unternehmensökonomisch sehen wir z.B. gegenwärtig das Aufgehen der Stahlsparte von Thyssen-Krupp in dem globalen Tata Konzern mit der Europazentrale aus steuerlichen Gründen in Amsterdam und den Zusammenschluss von Alstom mit der Zugsparte von Siemens – mit enormen Konsequenzen für die defizitären europäischen Standorte von Bomdardier. Die Schaffung eines europäischen Rechtsraumes ist im Sinne des Systems absolut notwendig, weil in ihm das Wirtschaften erst durch formelle sanktionsbewerte Macht ermöglicht wird. Dem Versuch, der EU-Logik zu entrinnen, folgt die Hoffnungslosigkeit der europäischen Bevölkerung insgesamt, wie wir sie – von den globalen Schuldenverwaltern durchgesetzt – lokal in Griechenland sehen.

Nicht nur den Katalanen bleibt in Europa nur noch die Folklore.

Gruß â€“ Ostfriese


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