Meines Erachtens nur oberflächlich plausibel...

Andudu, Sonntag, 01.10.2017, 15:14 (vor 2398 Tagen) @ gwg5180 Views

gefunden, sonst nichts! (...) Im Falle eines Krieges hatten beide deutsche
Seiten vereinbart, inoffiziell versteht sich, daß die Bundeswehr Ramstein
mit einer Atomwaffe auslöscht, die Volksarmee die Russen mit einer
Atomwaffe in Karlshorst. Der Krieg wäre zu Ende gewesen oder in die USA
und die Sowjetunion getragen worden.

...die Bomben hätten gezündet werden müssen, nachdem der Krieg bereits ausgebrochen ist! Ein Atomkrieg dürfte aber innerhalb von Stunden eskalieren und wenn die Raketen einmal gestartet wären, hätte sich die Sache für Deutschland bereits weitgehend erledigt. Zumindest die besagten Kernwaffendepots wären ohnehin Asche gewesen. Allenfalls wenn der Kriegseintritt vor Beginn bekannt wäre, hätte es vielleicht eine Wirkung, da man entsprechend zeitnah handeln könnte. So oder so, würde aber die Verschwörung auffliegen, da ja jede Seite weiß, dass die Depots des Gegners nicht von ihr gesprengt wurden.

Wäre es heutzutage sinnvoller? Etwa das Szenario, dass die Amerikaner Russland angreifen und wir dann die Depots bei uns in die Luft sprengen, um dem Gegenschlag zu entgehen? Nur unter derselben Prämisse: man müsste zeitgleich mit dem Angriffsschlag handeln. Immerhin wäre die Ost-West-Abstimmung innerhalb Deutschland kein Hindernis mehr.

Man müsste allerdings davon ausgehen, dass die Russen keine anderen strategischen Ziele beim ersten Rückschlag angreifen, etwa Panzer-, Waffen-, und Chemiefabriken oder Infrastruktur...


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