Weder noch...

Andudu, Sonntag, 01.10.2017, 14:37 (vor 2397 Tagen) @ software-engineer5143 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 01.10.2017, 14:44

Wären für die Zerstörung der Offensiv-Kapazität der NATO in der "BRD"
eher wenige große Atombomben-Explosionen sinnvoller oder die atomare
Zerstörung von vielen kleinen Zielen?

In einem Atomkrieg müssten die Russen zuerst alle Kernwaffen treffen, bevor die Offensivkapazität dahingehend eingeschränkt wäre.

Hätten sie das geschafft, was ich für unmöglich halte (schon wegen mobilen Kernwaffen, etwa auf U-Booten), müssten sie vor der Nato vermutlich keine Angst mehr haben, da jeder Widerstand mit der Drohung erneuten Kernwaffeneinsatzes beantwortet würde und die Nato m.E. auch nicht so stark ist, wie sie immer tut, primär ist sie eine Armee zur Aufrechterhaltung der amerikanischen Hegemonie unter politisch intaktem und weitgehend friedlichem Umfeld. Einem Weltkrieg nicht ansatzweise gewachsen.

Aber was wissen wir schon über Geheimwaffen, Biowaffen, Chemiewaffen, verdeckte Kriegsführung? Klassische Kriege sind doch längst ausgezählt unter den großen Spielern. Nicht umsonst fand in der Ukraine ein "Regimechange" statt, wurde die Krim per Volksentscheid eingegliedert und findet in der Ostukraine ein "Bürgerkrieg" statt. Heutzutage werden Einflusssphären unter der Hand ausgebaut und verteidigt, es wird nicht offen gekämpft...

Erst kürzlich las ich auf RT oder einer ähnlichen Seite, in den USA würde man Slawen mit möglichst reinem Stammbaum suchen (oder so ähnlich, finde den Artikel nicht mehr). Die Intention, für jeden mit ein bisschen perfider Phantasie, scheint offensichtlich: eine Genwaffe, etwa ein Virus, welches selektiv nur einen bestimmten menschlichen Zweig befällt. Ohne weiteres denk- und machbar, auch wenn ich nicht weiß, ob die Militärlabore sowas tatsächlich schon compilieren können.

So eine Waffe könnte von einer einzigen Person aktiviert werden und einen ganzen Volksstamm/Rasse auslöschen, auch dann, wenn das Land bereits längst besetzt ist und der Krieg entschieden zu sein scheint.

Aus dieser Perspektive wäre die Frage nach "Offensivkapazität" schon an sich veraltet.


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