... für das wunderbare Ges-Dur-Impromptu, über das ich jetzt nichts
sagen möchte. Wer für Schuberts depressive Lyrik empfänglich ist, wird
ganz von selbst spüren, worum es geht, und bei wem das nicht der Fall ist,
bei dem halt nicht.

So spielt das jemand, der weiß, allzu lange wird es nicht mehr gehen. Alleine, daß er das Stück auf's Programm gesetzt hat, ist schon eine Aussage:

https://www.youtube.com/watch?v=FxhbAGwEYGQ

Franz Schubert, Kleinstbürgersohn aus der Wiener Vorstadt, gibt einem seiner tiefsten Klavierstücke einen französischen Titel, Impromptu.

À réfléchir!

Dort werden keine Segel gesetzt, Gedicht und Vertonung spielen auf den Kahn von Fährmann Charon an:

https://www.youtube.com/watch?v=O405pK6BuUc

*Si vous voulez partir, la voile est préparée*.

*Wenn Sie abreisen wollen, das Segel ist gesetzt*, (Jean Racine, Phèdre).

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).