Nicht wirklich...

Andudu, Freitag, 29.09.2017, 14:12 (vor 2400 Tagen) @ QuerDenker4601 Views

Das trifft grundsätzlich für alle Hunde zu!

Wölfe sind genetisch aber viel näher dran, als z.B. Zwergpudel.

In "Verhaltensforschung die uns angeht" ist ein Beispiel, wo Wölfe mit Hunden gekreuzt wurden. Die Nachkommen waren alle unterschiedlich, aber die Wolfsnatur war wohl sehr dominant, die Tiere wurden kaum zutraulich, anders als normale Hunde. Auch Bellen konnten nicht mehr alle. Jahrtausende der Zucht können sehr viel ändern.

Das Problem liegt aber im Normalfall am Hundehalter, bzw. an Haltung und
Konditionierung - und das beginnend als Welpe!

Ja. Und was ändert das?

Das ich generell richtig. Aber 'mehr Wolf' würde eben auch ein besseres
(und 'natürliches') Gleichgewicht beim Rotwild usw. bedeuten!

Ja, "natürliches Gleichgewicht"... und wo bitte soll da ein Vorteil sein, wenn Wölfe uns auch noch das Wildbret streitig machen? Für die brutal gerissenen Tiere sehe ich auch keinen Vorteil zum Fangschuss. Reine Naturromantik.

Davon abgesehen sind Wölfe auf ihre Weise rational und jagen das, was sie am leichtesten erwischen. Das ist kein schüchternes Reh, sondern die fette Schafherde. Hütehunde haben übrigens keine Chance und bieten keinen Schutz.


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