Der heilige St. Holocaust

Socke ⌂, Dienstag, 26.09.2017, 21:56 (vor 2397 Tagen) @ helmut-12058 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 26.09.2017, 22:32

.. und schämt sich dafür, Deutscher zu sein.
Um ehrlich zu sein, sowas Krankes hab ich bis jetzt nur ganz selten
gelesen.

Die Erklärung ist ganz simpel: es handelt sich um einen Anhänger des "Heiligen St. Holocaust".
Dessen Glaubensgebäude, man kann es auch Dogma nennen, besteht aus der Annahme des "immerwährenden Adolfs", der sinnbildlich hinter jedem Busch auf seine Chance lauert. Zur Zeit wird das. z.B. auf den Politiker Gauland projiziert.
Weitere wesentliche Punkte dieses Glaubens sind die tiefe Überzeugung, alle Deutschen, also auch die nach 45 geborenen, seien "Nazis", hätten das "Nazi-Gen" in sich und seien damit schuldig. Das beziehen die Gläubigen aber nicht auf sich selbst.
Damit ergibt sich auch die von den Linksextremisten übernommene Sicht, alle Ausländer sind bessere Menschen (als die Deutschen, die ja "Nazis" sind).
Daneben werden alle politisch- gesellschaftlichen Vorgänge daran gemessen, ob es "Nazi" ist oder nicht. Man vermutet überall die Wiederkehr des Adolfs, der quasi eine Art "Anti-Gott" darstellt. In der Politik geschieht dies häufig, in der Kriminalität wird gerne eine Täter-Opfer-Vertauschung vorgenommen, weil das Opfer eines Überfalls die raubenden Zugereisten mit ausländerfeindlichen Sprüchen belegt hatte oder sich gewehrt hat, wobei die Ausländer dann verletzt wurden.
Dass reale Nazis, also jene, welche sich 1933 im Erwachsenenalter (kein jugendlicher Leichtsinn), d.h. damals selber 30 Jahre alt, für dieses System entschieden haben, heute weit über 100 Jahre alt wären, das blenden die Anhänger dieses Glaubens aus. Da herrscht eine völlige Naivität über die mögliche Lebensspanne eines Menschen vor. Denn von diesen alten Nazis gibt es weltweit vielleicht noch ein Dutzend, wenn überhaupt?
Allenfalls würde ich noch gelten lassen, wenn man bestimmte Leute als Neo-Nazis bezeichnen würde.
Nein, mit den Anhängern dieses Dogmas kann man nicht reden, die sind in ihrem Glauben starr fixiert und können da nicht raus. Wenn ich auf solche Leute treffe und die werfen mir "Nazi" vor, dann entgegne ich nur, "ich bin gerne 'Nazi' ", und schon ist die Diskussion beendet und man hat seine Ruhe.
Interessant auch die Ansicht der Anhänger des Heiligen St. Holocausts, viele Dinge als "Rasse" zu definieren, die damit tatsächlich nichts zu tun haben, um dem Gegner dann einen "Rassismus" vorwerfen zu können.
Insbesondere beim Mohammedanismus, also Islam, den sie gerne als "Rasse" definieren, weil Äußerungen dagegen immer "rassistisch" seien, ergibt sich damit ein sicher ungewollter Aspekt:
Schon Hitler hatte die Juden und das Judentum als "Rasse" definiert. Und plötzlich ist man wieder bei seinem Vorbild, dem "ewigen Hitler" angekommen. Ich denke fast, es ist Absicht!
Den zu unrecht verunglimpften Politikern kann man nur empfehlen, sich mit allen Mitteln zu wehren und diesen Glauben des Heiligen St. Holocausts ad absurdum zu führen.


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