EU-Fahnenträger von heute und morgen

Ashitaka, Dienstag, 26.09.2017, 20:54 (vor 2375 Tagen) @ Dieter2502 Views

Hi Dieter,

wenn ich mir die Hauptpunkte seiner Rede/Vorstellungen anschaue, dann
würde die EU so ähnlich aufgebaut sein, wie jetzt Amiland. Vermutlich
sind dann auch ähnliche imperialen Ambitionen ins Auge gefaßt.

Schlimmer.

Der Größenwahn auf EU Ebene geht mit einer die Nationen übergreifenden zielstrebigen Militärberatung einher, die schließlich alle Mitgliedstaaten dazu bewegt hat, im Einvernehmen das Militärbündnis auf den Weg zu bringen. Kein Wort davon in den Medien, da das psychische Fundament noch gar nicht geliefert wurde.

Nun werden zunächst die einzelnen Nationalstaaten in Windeseile aufrüsten und die Kommandostrukturen Schritt für Schritt zusammengeführt. Und um dann die ganzen heilbringenden Einsätze zu ermöglichen, wird dann wieder auf altbekannte Schocktheraphien zurückgegriffen, so wie schon in den letzten Jahren vor vielen Angriffen/Gipfeln/Beschlüssen Events bestellt wurden, (psychologische Kriegsführungen) die uns erst einen Sinn für die viele millionen Menschenleben kostenden Angriffskriege und Aufrüstungen lieferten.

Man muss sich zudem darüber klar, werden, dass sich die etablierten Parteien, einschließlich der FDP im Wahlkampf für eine stärkere, länderübergreifende militärische Struktur der EU, für die Militärunion, ausgesprochen haben. Kurz vor der Wahl wurde jedoch die AfD dafür angegriffen, dass sie die Einsätze von Soldaten im Inneren und die Aufstockung / Rechtssicherheit für Polizeisten befürwortet. Was in den ganzen Runden jedoch nie thematisiert wurde, ist die Tatsache, dass die Regierungen in Bratislava den länderübergreifenden Einsatz von Soldaten/Sondereinsatzgruppen in Krisenfällen befürwortet haben. Ähnlich verkehrt verhält es sich mit der Außengrenzenverteidigung und Aufrüstung.

AfD: Jeder Staat alleine für sich.
Regierungen: Jeder für sich und zunehmend durch die EU kommandiert.

Es dient alles dem selben Ziel: Imperialismus, kriegbasiertes Zusammenwachsen, Aufschulden und Jahrzehnte des blutigen Wachstums.

Mit der AfD kehrt nun der deutsche Imperialismus an die Seite des europäischen Imperialismus. Was anfangs wie ein Gegeneinander wirkt, wird sich im politischen Alltag immer stärker anziehen und schlußendlich den Weg frei machen, die Entwicklungen nur beschleunigen. Wartet es ab, die AfD wird, wie Meuthen bereits am Wahlabend klar machte, der EU nicht die Tür vor der Nase zuschlagen.

Herzlichst,

Ashitaka

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