Wahlprognose - nach Elliott-Wellen

Dieter, Dienstag, 19.09.2017, 10:46 (vor 2401 Tagen) @ Lechbrucknersepp3067 Views

Hallo,

wenn man davon ausgeht, daß die Vorhersagen der Institute nichts anderes sind als Rohdaden, die durch versch. Mechanismen "gepflegt" werden, werte ich diese Vorhersagen ähnlich "Gleitenden Durchschnitten oder anderen Instrumenten" wie wir sie aus dem Börsenhandel kennen.

Zum anderen ist anzumerken, daß die Institute natürlich am Ende möglichst nah am Wahlergebnis liegen wollen, also daß sich Wahlverhalten und Prognose möglichst weit annähern, wobei ich davon ausgehe, daß sich beides gegenseitig beeinflußt.

Demzufolge habe ich die Daten der Prognosen in eine Excel-Tabelle genommen und grafisch darstellen lassen, sodaß ein Chart vorlag, den ich dann wie gewohnt analysiert habe.
Aufgrunddessen kam ich zu der Überzeugung, daß es für schwarz-gelb nicht reichen wird und daß die AfD drittstärkste Kraft wird. Meine Analyse mag fehlerhaft sein, wie das auch mal beim Aktienhandel vorkommt, aber immerhin habe ich nach nachvollziehbaren Regeln meine Meinung gebildet und nicht geraten.
Auf diese Weise hatte ich für mich Infos, inwieweit ein taktisches Vorgehen angebracht ist. Und aufgrund dessen habe ich dann vor einiger Zeit per Briefwahl längst meine Stimme abgegeben.

Gruß Dieter

Heute neue Insa-Zahlen:
Die verschenkten Stimmen an Splitterparteien kommen demnach auf 4
Prozent.

Mgl. Nicht-linksgrünversiffte Koalition:
CDU/CSU: 36 Prozent
FDP 9 Prozent
======================
4 Prozent fehlen auf 49 Prozent (die bei 4 Prozent an Splitterparteien
verschenkten Stimmen, eine Mehrheit ermöglichen würden.)

Hoffentlich Oppositionsführer:
AfD: 11 Prozent

Linksgrünversifft:
SPD: 22 Prozent
Die Linke 11 Prozen
Grünen 7 Prozent


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