Verfassungsschutz will "NSU"-Bericht für 120 Jahre wegschließen

SevenSamurai, Sonntag, 17.09.2017, 18:23 (vor 2384 Tagen) @ helmut-13046 Views

„Die Wahrheit hat noch keinem geschadet – außer dem, der sie
ausspricht.“

Hallo helmut-1,

vielen Dank für die schöne Zusammenfassung. [[top]]

Mir fiel spontan ein, dass der "NSU"-Bericht für 120 Jahre unter Verschluss bleiben soll:

https://www.heise.de/tp/features/Verfassungsschutz-will-NSU-Bericht-fuer-120-Jahre-wegs...

Prophylaktisch hat die Lügenpresse jegliche Kritik an dieser Vorgehensweise als "Neue Nahrung für Verschwörungstheoretiker" bezeichnet. Erbärmlich.

Schockierend ist allerdings auch, dass sich die Bevölkerung so einen Mist erzählen lässt, ohne aufzubegehren. Egal, um was für ein Thema es sich handelt.

Zu dem Mord per Autounfall, wenn man angeblich alkholisiert ist, siehe Lutz Eigendorf:

https://de.wikipedia.org/wiki/Lutz_Eigendorf

Zitat: "Der nach dem Unfall bei Eigendorf ermittelte Blutalkoholgehalt von 2,2 Promille dürfte tatsächlich noch wesentlich höher gelegen haben, da Eigendorf noch auf dem Weg ins Krankenhaus Infusionen erhalten hatte. Dies stand mehreren Zeugenaussagen entgegen, nach denen Eigendorf am Unfallabend weitaus weniger getrunken habe. Auch Eigendorfs Witwe bestreitet die Darstellung, Eigendorf habe derart viel Alkohol getrunken." Zitatende

Und:

Zitat: In Unterlagen der MfS-Hauptabteilung XXII fand sich eine Notiz zu „Personengefährdungen“, in denen Eigendorf im Zusammenhang mit „Verblitzen“ (Blenden), „Unfallstatistiken“, „Ohnmacht“ und „Narkosemitteln“ erwähnt wird. Zudem erhielten mit seiner Überwachung beauftragte MfS-Mitarbeiter am Todestag Eigendorfs eine Sonderprämie vom MfS." Zitatende

Die Geheimdienste WISSEN also, wie man Unfälle unter Alkoholeinfluss fingiert.

Überlegt bitte einmal, was und wieviel man trinken muss, um 2,2 Promille zu bekommen. 10 Bier (0,2 l) dürften kaum reichen.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder


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