Manchmal irrt der Kondratieff. Und auch der Kothe...

sensortimecom ⌂, Mittwoch, 13.09.2017, 13:26 (vor 2416 Tagen) @ harryinfo1876 Views

Den meisten in der produktiven Wirtschaft, im Bankwesen und in der Politik
sind Kondratieff und die Rolle von Basistechnologien bislang völlig
unbekannt geblieben. Damit bleibt für diese Leute eigentlich die Grundlage
für jede Art von Wirtschaft im Dunkeln. Großartiger Beitrag von Walter
Kothe


Also grundsätzlich ist das mit der Rolle der "Basistechnologien" völlig richtig, zumindest WAR es bis jetzt immer so.

Der Irrtum ist aber, dass diese Kondratieff-Story immer und für alle Zeiten Gültigkeit hat. Dem ist nicht so, weil auch die Menge aller noch zu erfindenden (besser gesagt: "erfindbaren") Basistechnologien eine Grenze hat. So wie eben auch alles übrige - wenn wir uns mal die verwertbaren und ausbeutbaren Ressourcen ansehen. Dazu zählt auch das "Geistige" bzw. "Kreative". Auch von dem gibt es nicht unendlich vieles. Zumindest ist es nicht in grenzenloser Zahl "schützbar" - und das Patent- und Lizenzwesen schneidet sich den eigenen Ast ab, auf dem es sitzt, würde es dieses Problem negieren und weitermachen wie gehabt. Und damit sind wir auch schon beim Kernpunkt: Man kann die Gesellschaft öffnen bis zum Geht-nicht-mehr, und offen halten wie ein Scheunentor: Wo nix mehr geht, geht nix mehr. Basta.

Man hat (insbes. Einzel)-Erfinder und Forscher aller Arten über Jahrzehnte verarscht, belogen, betrogen und vergackeiert bis der Ofen aus war, und muss jetzt die Strafe dafür abbüßen... That`s life <img src=" />


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung