Danke für den Link. Gut zusammengefaßt von Prof. Otte. Ich halte die AfD auch für die kommende bürgerliche Partei.

Olivia, Dienstag, 12.09.2017, 21:27 (vor 2390 Tagen) @ Steppke5169 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 12.09.2017, 21:41

Natürlich hat die Partei Probleme mit einigen ihrer "Repräsentanten". Das wird sie hoffentlich in naher Zukunft konstruktiv klären. Es ist eine sehr junge Partei. Es braucht immer Zeit, bis sich so etwas konsolidiert. Die AfD wird mit dieser Wahl nicht in die Regierungsverantwortung kommen, sondern sie wird Oppsition machen. Wenn sie das gut und kompetent macht, dann wird sie in 4 Jahren weitere Wählerstimmen bekommen. Die CDU hat NIEMANDEN, den sie in die erste Reihe stellen kann. DAS sind schlechteste Führungsqualitäten, dass kein kompetenter "Nachfolger" aufgebaut wurde und "man" diese "fürchterliche Frau" jetzt nochmals ins Rennen schickt und alle ihre massiven Fehler unter den Teppich kehrt.

Es ist ein völlig absurdes Theater, unbescholtene Menschen an der Spitze der AfD einer Rufmordkampagne auszusetzen, statt sich inhaltlich auseinander zu setzen. Sehr viele der AfD-Mitglieder waren vorher in anderen, etablierten Parteien aktiv und konnten das "Geschachere" und die Inkompetenz einfach nicht mehr ertragen.

Bis auf Meuthen sind die AfD-ler noch nicht gewöhnt, "jedes Wort auf die Goldwaage" zu legen. Das werden sie lernen. Für jeden "Fehltritt" werden sie heftig medial verprügelt. Aber sie lernen gerade, wie sie sich wehren müssen, wenn man ihnen Worte im Munde verdreht. Das sind eben die Exzesse der Machtpolitik. Jeder versucht, den "Gegner" irgendwie "auszuschalten". Die Mittel, die benutzt werden, ähneln bedauerlicherweise immer mehr denen, die in den USA benutzt werden.

In meinem ganzen Bekanntenkreis - gleichgültig, welche politische Farbe sie vorher gewählt haben - herrscht Unsicherheit und "man" weiß nicht, wen man wählen soll. Und jeder ist vorsichtig. Eine "Blöße" mag man sich nicht geben. Eine neue "Qualität", die durch die "Spaltung" des Landes auftaucht. So etwas kenne ich nicht aus früheren Zeiten.

Eine SPD-lerin sagte kürzlich zu mir: "Ich kann keine der großen Parteien mehr wählen...." - Ich persönlich bin sehr gespannt auf die Wahl-Ergebnisse. Zum allerersten Male in der Geschichte der BRD kommen mir potentielle "Wahlfälschungen" auch nicht mehr als völlig absurd vor, obwohl ich es nicht glauben kann..... aber die Gedanken gehen durch meinen Kopf.

Ich denke, dass viele Wähler die FDP als "Ausweg" benutzen werden. Man kann abwarten, ob diese Partei wieder "umfällt" oder ob sie ihre Wahlaussagen "ernst gemeint hat". Ich hoffe, dass in der FDP junge Menschen aktiv sind, die nicht nur der "Karriere" hinterherrennen, sondern sich auch für "das Land" engagieren.

In den letzten Tagen habe ich mir etliche Reden von AfD-Spitzenkandidaten angehört. Ich stimme nicht mit all ihren politischen Zielen überein, aber ich bin überzeugt davon, dass sie DRINGEND in den Bundestag gehören. Insofern werde ich meine erste Stimme (Abgeordnete) der AfD geben. Die Zweitstimme (Partei) bekommt die FDP, damit es keine weitere große Koalition oder sonstige bizarren Bündnisse geben wird. Hoffentlich trauen sich die "Rebellen" innerhalb der CDU endlich laut zu werden. Tun sie das nicht, so wird diese Partei zerfallen. Sie wird nur noch gewählt, weil die Leute Angst vor RRG haben.

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