Deine These lässt sich leicht widerlegen..

smiths74, Montag, 11.09.2017, 16:05 (vor 2411 Tagen) @ FOX-NEWS7977 Views

Hallo FOX-NEWS,

deine These lässt sich leicht widerlegen.
Beipiel: Ein Aachener Start-up (der Chef hat schon erfolgreich den StreetScooter für die Post entwickelt) hat im Mai diesen Jahres den e-Go vorgestellt.
Leergewicht inkl. Batterie: 810 kg
Anschaffungskosten: ab 15.900 €
Reichweite: 130 km (NEFZ), real werden es eher 100 km sein. Im Winter 85 km. Aber das würde schon für 90% aller Fahrten komplett ausreichen. Oder wie oft fährst du mehr als 100 km zur Arbeit?

Wartungskosten eines solchen Autos? Nicht mal 1/4 eines Verbrenners.
Gesamtkosten auf 5 Jahre? Garantiert erheblich niedriger als bei einem vergleichbaren VW-Up mit Benzinmotor.
Und der größte Kostenfaktor ans diesem Auto, der Akku, wird jedes Jahr günstiger! Ich schätze mal, dass du so ein Auto 2020 für unter 10.000 € kaufen kannst!

Bei einen E-Auto spielt das Gewicht übrings nicht so eine große Rolle, da beim bremsem rund 80% der Energie rekuperiert werden kann.

Und noch etwas zu den Batterien: Bei den bisher verkauften Tesla´s scheint die Batterie erheblich stabiler zu sein, als man urprünglich angenommen hat. Es gibt bereits mehrere Tesla-Fahrer mit mehr als 400.000 km auf der Uhr. Die Ladekapazität liegt dabei immer noch bei 93% der urprünglichen Kapazität.

Wie Tony Seba so schön im seinem Vortrag zeigt: Sowohl bei Batterien, als auch im Bereich PV gehen die Kurven nun in den exponentiellen Pfad über...

Mal eine persönliche Frage an dich: Wie oft bis du schon ein E-Auto gefahren?

Beste Grüße

smiths74

PS: Wie peinlich die ganze Sache inzwischen für die deutsche Autoindustrie ist, zeigt folgender Vorfall.


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