"Affenmenschenmusik" und Restauration

Gernot ⌂, Samstag, 09.09.2017, 19:36 (vor 2392 Tagen) @ Olivia1540 Views

Die Affen schauen zum Teil auch sehr genau hin, ob sie bei ihren Aktionen
auch beobachtet und gebührend "gewürdigt" werden.

..... na ja.... des Menschen Wille ist sein Himmelreich... also lass sie
selig werden nach ihrer Facon.

Viele alte Frauen hier bei uns blühen ja auch richtig auf, seitdem Merkel
die unter Triebdruck stehenden "Flüchtlinge" ins Land gebeten hat.
Bedauerlich, dass es auch Menschen erwischt, die sich nicht so gerne "zur
Verfügung" gestellt hätten.

Aber Spaß beiseite: Wenn man diese Bilder sieht, dann wundert man sich
nicht darüber, dass Menschen, die aus dem islamischen Kulturkreis kommen,
die hier lebenden Frauen alle für Nutten halten, die "für alles" zur
Verfügung stehen.

Ich komme nicht umhin, zu konstatieren (auch, wenn es niemanden interessiert): Ich habe nichts gegen ausgelassene, auch schlüpfrige, Fröhlichkeit. Ich halte Lustbejahung sogar für etwas Positives und unserem Menschenschlag Eigenes. All die Einschränkungen von Sexualität erscheinen mir eher im ursprünglichen Sinne als "dekadent", also Eigenschaft kulturellen Zerfalls, stammend aus Ländern, in denen man vielleicht zu sehr schwitzt, um sich ungehemmt der Lust hinzugeben und transportiert über Verkündigungsreligionen.

Persönlich allerdings beneide ich Menschen eher um ihre Fähigkeit zu manischer Fröhlichkeit; mir geht sie ziemlich ab, besonders, wenn mir der Musiklärm nicht zusagt. Ein Bekannter bezeichnete die bei solchen Veranstaltungen übliche Beschallung ohne einzelne Musikstücke/Lieder/Titel mal despektierlich als "Affenmenschenmusik" (alternativ gibt es noch die "Superhits der Volxmuzik" als verrhythmisierten, kinderliedartigen Abklatsch der Volksmusik)

Viel unangenehmer finde ich die "Islamisierungstendenzen", die keiner bemerkt: Restaurierung einer 50-er Sexualmoral, tw. unter Vorwänden wie Antisexismus oder gar Feminismus. Nachdem uns die 68-er einige Freiheiten beschert haben, die wir durchaus annehmen könnten und konnten, wird nun der Spieß wieder umgedreht und, wie jeher, zur Beherrschung verwendet: Da niemand innerlich den Ansprüchen verlogener Moral entsprechen kann, sondern sich selbst etwas vormachen muss, sie zu verteidigen und vorzuleben, bleibt ihm unterbewusste Schuld, die er, einem gescholtenen Kinde gleich, durch Wohlverhalten den angeblichen gesellschaftlichen Ansprüchen ggü. und durch Gehorsam brav auszugleichen bemüht ist. Persönliche, unterbewusste Schuld wird instrumentalisiert, um Mitmachen und Bejahung gesellschaftlicher Ziele, z.B. der Bevölkerungsveränderung, zu erzielen - und es funktioniert. Man verhält sich einsichtig: "Natürlich sind wir für Integration, aber ...."

Letztlich las ich im Spiegel von einer Migrantenfamilie, die zu den besseren Deutschen erklärt wurde (und sich selbst dazu erklärte): Der Haushaltsvorstand Mann ginge fleißig arbeiten, um Frau und Kinder zu ernähren, die Frau leite den Haushalt, die Kinder seien strebsam, sogenannte Treue, Sittsamkeit und Moral herrsche, fromm sei man auch - die Kleinfamilie hat gesiegt.
Ich habe nichts gegen ein solches Familienmodell, wohl aber dagegen, dass es mit Bevölkerungsumtausch verknüpft wird, um Ruhe wieder erste Bürgerpflicht werden zu lassen, und auch dagegen, es als "alternativlos" darzustellen. Dergleichen Entscheidungen sollte man unseren freien Menschen schon selbst überlassen, auch wenn sich dadurch das Gesellschaftsbild etwas komplizierter und weniger einheitlich darstellt.
Auch halte ich dieses "Idealbild" der Kleinfamilie durchaus nicht für typisch deutsch. Es existiert nämlich erst seit dem 2. Weltkrieg oder frühestens seit der Gründerzeit. Zuvor gab es andere Modelle, z.B. das der Großfamilie mit Altenteilern und auch das der freien Frau, vermählt oder nicht, das erst mit Ende der Minnesangstradition des Mittelalters auf blutige und feurige Weise abgeschafft wurde. "Züchtig" wurde dereinst bezüglich des Nachwuches, der Erben, entschieden, nicht bezüglich Lust und Liebe.


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