Kehrseite der Integration

Monterone, Mittwoch, 30.08.2017, 12:24 (vor 2403 Tagen) @ nereus6156 Views

Hallo nereus,

Aydan Özoguz: "Einwanderern kann man keine Anpassung an eine vermeintlich tradierte Mehrheitskultur per se verordnen."

Hat unsere Verfassung also keine Erwartungen, keine Zumutungen an ihre
Bürgerinnen und Bürger, eingewandert oder einheimisch? Doch, aber sie
liefert uns kein kulturelles, sondern ein politisches Leitbild. Sie gibt
eine politische Kultur vor, die allen zugänglich ist und zugemutet werden
kann und muss. In diesem Sinn können und
müssen sich natürlich
auch Eingewanderte in die politische Kultur einleben, ein geschichtliches
Verständnis von der neuen Heimat und deren Verfassungsprinzipien
entwickeln,
Respekt haben vor einer lebendigen Streitkultur, die
auf Widerspruch, Meinungsvielfalt und Verständigung setzt.

*Wer Migranten integriert, desintegriert Deutschland und Europa!*

Leider nicht von mir, Henry de Lesquen hatte diesen hervorragenden Gedanken, mit dem blitzlichthell die Kehrseite dessen sichtbar wird, was man Integration nennt.

Integration heißt also immer auch Desintegration, Auflösung der jeweiligen Staaten, Völker und Kulturen.

Darüber sollte man sich im Klaren sein und auch, welch unsühnbare Schuld man damit auf sich lädt, bevor man auf der immigrationseuphorischen Multikulti-Welle mitschwimmt.

Monterone


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