Gleichgesinnte und nicht Gleichgesinnte

Dieter, Donnerstag, 17.08.2017, 10:11 (vor 2444 Tagen) @ Zarathustra1026 Views

Hallo,

ist doch auch logisch, da eine Gemeinschaft ein Zusammenschluß von Gleichgesinnten ist, zumindest von ähnlichen Interessen. Da wird es Hierarchien geben, die Macht ausüben als Meinungsmacher oder aufgrund einer natürlichen Autorität, aber Gewalt gehört eigentlich nicht zum Zweck einer Gemeinschaft. So ist auch Gewalt in der Gemeinschaft einer Familie eher unzweckmäßig bzw. nicht zielführend, Machtausübung schon.

Bei einer Gesellschaft ist es anders. Hier werden unter dem Mantel der Gesellschaft durchaus konkurrierende Einzelpersonen und Gemeinschaften zwangsweise zusammengeführt, das funktioniet nur unter Machtausübung mit Gewaltandrohung und dem Potenzial auch Gewalt anzuwenden.

Je homogener eine Gesellschaft ist, homogen in seinen Interessen, in seiner kulturellen Sozialisierung, je weniger Gewalt wird benötigt um den Haufen zusammenzuhalten. Insofern ist jede Führung einer Gesellschaft bestrebt, diese Homogenität herzustellen, sofern sie ein Interesse an der Fortführung der Gesellschaft hat. (Siehe z.B. Islam - Gegenbeispiel: Regierungen der EU-Migrantenströme, es sei denn, daß die fehlende Homogenität benutzt werden soll, eine steigende Gewaltetablierung zu rechtfertigen)

Gruß Dieter


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