Nicht nur Monsanto, auch Mobilfunkfrequenzen sind "schuld"

Loki, Donnerstag, 17.08.2017, 07:26 (vor 2438 Tagen) @ Dan the Man2491 Views

Erfahrungsbericht aus der Oberpfalz:

Das mit fehlenden Mücken kann ich nicht bestätigen (ich wohne aber zwischen einem Bach mit vielen kleinen Fischen und dem Waldrand), in jeder Regentonne und im Tümpel gibt es Mückenlarven ohne Ende. Wir haben aber auch sehr viele Vögel und Frösche hier, auch Fledermäuse, Libellen, sogar Hirschkäfer (und dieses Jahr habe ich das erste mal was gehört, was eigentlich nur eine Nachtigall sein konnte...), also schätze ich, dass es nicht viele Mücken bis zur Straße schaffen. Auch Glühwürmchen und Grillen gibt es sehr viele, sogar hier am Stadtrand bei meiner Mutter ist gerade ein ziemlich lautes Grillenkonzert (gestern um 23:00 Uhr geschrieben). Es ist aber auch keine ausgeprägte Landwirtschaft in meiner Nähe, da gibt es eher Forstwirte, also ist hier kein sehr großer Einflus von Monsanto.

Aber die Bienen fehlen. Die letzten Jahre sind viele Völker wegen der Milbe verendet, letztes Jahr wurden im großen Stil Bienenstöcke im ganzen Umkreis gestohlen und dieses Jahr gab es schon im März einige, die dann aber scheinbar alle im anschließenden Frost erfroren sind.

Das mit den wenigen Bienen fällt mir seit 3-4 Jahren auf, seitdem habe ich auch keine Kirschen mehr. Und bei den Johannisbeeren hatte ich dieses Jahr das Gefühl, dass da eine Hummel alleine die ganzen Blüten bestäubt hat. Ich war oft bei den Johannisbeeren, zum Gießen und wegen der Läuse und immer war da nur eine Hummel voll emsig am Bestäuben. Ich bin ihr sehr dankbar, denn meine Johannisbeer-Ernte war sehr gut.

Quitten, Mirabellen und Äpfel gibt es auch relativ viele, obwohl der späte Frost dieses Jahr viel kaputt gemacht hat.

Vor Jahren habe ich mal wegen Bienensterben recherchiert und habe dann gelesen, dass in manchen Gegenden China's wegen fehlender Bienen die Chinesen selber mit Pinseln die Blüten bestäuben. Keine Ahnung, ob das stimmt, aber das war keine kleine Zucht, die sie da reihenweise bestäubten, sondern schon ein großes Feld.

Und angeblich sagte Einstein (ohne Gewähr):
"Vier Jahre, nachdem die Bienen gestorben sind, sterben die Menschen."

Was die Bienen (inzwischen hoffentlich) bekanntermaßen sehr schwächt, sind Mobilfunkfrequenzen, v.a. der Bündelfunk. Untersuchungen haben gezeigt, dass sie wegen der Überlagerung des natürlichen Erdmagnetfeldes mit Mobilfunkfrequenzen ihren Schwänzeltanz nicht mehr richtig ausführen können und damit die Futterquellen nicht mehr finden und wahrscheinlich finden sie dann auch den Rückweg zum Bienenstock nicht mehr.

Also nicht nur Monsanto ist für das Insektensterben verantwortlich, da kommen mehrere Faktoren zusammen.

Aber wie immer gilt: "Bangemachen gilt nicht!", siehe meine Signatur.


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