Kein öffentlich zugängliches Krebsregister?

kieselflink, Dienstag, 15.08.2017, 11:48 (vor 2445 Tagen) @ Durran3703 Views

Ich wohne auf dem Land, dort wo es noch Hühner und viel Eigenanbau gibt.
Die meisten sind etwas zu dick, es gibt ja auch gutes und gesundes Essen.
Aber ich beobachte mit Sorge, dass es eben auch vermehrt Krebsfälle gibt.

In fast jedem zweiten Haus gibt es Fälle von verschiedensten Krebsarten.

Mir wurde gestern während eines Meetings Ähnliches berichtet...

Eine Statistik gibt es leider nicht. Es wird zwar alles in Deutschland
erfasst. Ein öffentlich zugängliches Krebsregister sucht man vergebens.

http://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Datenbankabfrage/datenbankabfrage_stufe1_node.html

Wäre dies ein Anfang? Gefunden nach 3 Minuten Recherche...

Noch aufschlussreicher scheint mir aber eine Analyse der Inzidenz von Krebserkrankungen auf globaler Ebene und der Suchen nach Korrelationen und Kausalitäten in Bezug auf Lebensstandard, Lebens- und Ernährungsgewohnheiten.

Sollten nicht auf dieser Ebene massiv Mittel in die Forschung gesteckt werden und entsprechend auch verlässliche Daten vorliegen, wenn ein Interesse besteht, die Ursachen für die Zunahme der Krebserkrankungen zu finden und zu bekämpfen?

Man darf davon ausgehen, dass Glyphosat massiv eingesetzt wird auf den
Feldern ringsum. Es gibt ja kein Unkraut mehr.

"Man darf davon ausgehen" ist m.E. eine Politiker-Phrase für Pudding-Sätze.

Gibt es verlässliche Zahlen wie z.B. Umsatzangaben für Glyphosat in DE?

Was noch auffällt. Es gibt keine Insekten mehr.

Wäre dies so, dann müsste auch die Zahl der Insektenjäger damit korrelieren (Singvögel, Spinnen). Meine Beobachtung kann dies nicht bestätigen, nicht einmal ansatzweise.

--
cheers - kieselflink


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