Seit dem New York-Agreement hat sich der Wert verdoppelt

Zarathustra, Dienstag, 15.08.2017, 08:14 (vor 2445 Tagen) @ tar2849 Views
bearbeitet von Zarathustra, Dienstag, 15.08.2017, 08:18

Was ich nicht begreife, ist dass die besseren Technologien von Monero und
BCH sich nicht in deren Kursen niederschlagen. Stattdessen steigt BTC, bei
denen die Transaktionskosten höher und Transaktionszeiten länger sind,
währenddessen man vor dem Fork man noch aus eben diesen Gründen in ETH
ausgewichen ist.

Monero Transaktionen sind anonym, haben dafür aber den Nachteil, dass sie in Kilobytes gemessen relativ gross, komplex und vergleichsweise langsam sind. Nachdem Bitcoin seit Anfang Jahr wegen dieser depperten 1MB-Limite einen grossen Teil seines Marktanteils an Konkurrenzwährungen verloren hat, holt es sich nun einen Teil zurück. Seit Mai dieses Jahres gibt es das New York-Agreement, das Segwit zusammen mit einem Hardfork mit Verdoppelung der Transaktionskapazität vorsieht. Das bedeutet, dass die Bitcoin-Core 'Entwickler' und deren Sponsoren, die diesen Hardfork bekämpfen wie der Teufel das Weihwasser, endlich ausgebootet werden. Ob dies definitiv gelingt, wird man im November sehen. In Stückzahlen habe ich jetzt sowieso wesentlich mehr Bitcoin Cash als Bitcoin.

Grüsse, Zara


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