Osteopathie und Craniosacrale Therapie

Olivia, Dienstag, 25.07.2017, 17:17 (vor 2467 Tagen) @ modesto2672 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 25.07.2017, 17:35

Wenn Ihr einen Osteopathen sucht, dann schaut, ob ihr einen Arzt findet, der das auch kann. Meine Krankenkasse z.B. übernimmt die Kosten nur dann, wenn die Behandlung durch einen Arzt durchgeführt wird.

Empfehlen kann ich die Behandlung auf jeden Fall. Ich habe sie im Anschluss an einen schweren Autounfall bekommen. Diese Behandlung und später 5 x 2,5 Stunden Craniosacrale Therapie haben mir sehr geholfen.

Vielleicht findet ihr auch eine orthopädische Praxis mit einem ganzheitlichen Ansatz. Das ist mir dieses Jahr glücklicherweise gelungen. In diesem Zusammenhang habe ich auch gelernt, dass ziemliche Fortschritte bei den orthopädischen Schuheinlagen gemacht worden sind (ich habe die früher nie benutzt). Sie sind sehr dünn und verändern die Lage des Fußes nur einen Hauch. Wichtig, wenn man bei 2 x einem Hauch bereits "Schmerzen" bekommen kann. Das ganze dient dazu, den Körper wieder "auszurichten" und nennt sich "neurophysiologische propriozeptive Therapiesohlen". Eine paßt bereits wunderbar, an der anderen elaborieren wir noch herum. Außerdem bekomme ich ganz spezielle Übungen gezeigt. Diese Dinge benötigen alle ZEIT! Da geht nichts mit Hau-Ruck.

Was mir aber ganz wesentlich geholfen hat, aus einer Art körperlichem Zusammenbruch wieder herauszukommen, den ich im März "erleben" konnte, war zunächst eine Nahrungsumstellung auf "Intervallfasten" (16:8) und einige Zeit später das Umstellen meiner Ernährung gemäß den Empfehlungen der "Plant Paradox Therapie" nach Prof. Gundry. Ich habe darüber im Forum geschrieben. Die vielen Schmerzen, an denen ich seit dem Herbst letzten Jahres und verstärkt seit dem Frühjahr litt, gehören inzwischen der Vergangenheit an. Mir geht es sehr viel besser und ich mache meine täglichen "Übungen" mit großer Zuversicht. Es tut nichts mehr weh, was mich an den "Übungen" hindern könnte.

Sucht Euch eine gute Praxis. Ich habe meine über das Internet gefunden. Paradoxerweise ist sie ganz in meiner Nähe. Man muss jedoch dazu sagen, dass es sich um eine Praxis handelt, die nur Privatpatienten nimmt. Aber wenn ich vor der Wahl stünde, dann würde ich zur Not selber zahlen und/oder eine Ratenzahlung mit den Ärzten vereinbaren. Bei mir übernimmt (hoffentlich) die Kasse die Behandlung. Wobei wir (die Kasse und ich) derzeit noch in "Verhandlungen" sind.

Erkundigt Euch auch einmal nach der ACP-Therapie (bei Arthrose und Sportverletzungen oder ähnlichem).

"Die ACP-Therapie
der Heilungsprozess eines verletzten oder entzündeten Gewebes durchläuft eine komplexe und präzise geregelte Serie von körpereigenen Vorgängen. Eine wichtige Rolle spielen die Thrombozyten (Blutplättchen). Am Ort der Verletzung setzen sie Wachstumsfaktoren frei, die den Wiederaufbau des verletzten Gewebes initiieren und schmerzhafte Entzündungsvorgänge hemmen.
Auf der Erkenntnis beruht die ACP-Therapie, die mittels hoher Konzentration an Wachstumsfaktoren die körpereigene Heilung unterstützt."

Heute habe ich gelernt, dass ich genau die "kritischen Bereiche" belasten muss, damit eine weitere Verbesserung eintritt.

Vielleicht hilft es Euch ja ein bißchen weiter.

Alles Gute.

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