Kein guter Vergleich!?

Rybezahl, Mittwoch, 19.07.2017, 01:08 (vor 2466 Tagen) @ Dieter4059 Views

Aber mal ernsthaft: Wenn alle wählen dürfen, dann wählt der
Durchschnitt, also max. Durchschnitt IQ100, und dieser Durchschnitt
meistens sogar noch unter Ausschaltung ihres Hirns und nur mit den
Gefühlen, die sie bei Übermittlung von Bildern der Medien in die Irre
führen.
Weitsicht und Intelligenz kann man vom Wahlvolk nicht erwarten, zumal die
Masse nur zu gerne geführt werden möchte, weil es so bequem ist.

Da waren Stammesgesellschaften mit Ältestenräten schon weiter als wir es
sind.

Hallo,

ist das ein guter Vergleich mit Stammesgesellschaften, die per Definition klein sind, der Ältestenrat auch dementsprechend schneller abgewählt ist (vorausgesetzt: kein Waffenmonopol). Im Gegensatz dazu die direkte Demokratie oder die repräsentative Demokratie mit ihrer viel größeren Masse und den verführerischen Tricks (Staatsverschuldung). Da kommt mir noch eine Räterepublik (Bottom-Up) nachhaltiger vor.

Aber soweit ich weiß, entstand der Staat nicht durch einen freiwilligen Zusammenschluss. Dies allein ist nicht das gegenwärtige Problem (doch!), sondern der Umstand, dass es mehrere dieser unfreiwilligen Zusammenschlüsse gibt und diese auch untereinander im Wettkampf stehen. Daraus und aus innerem Druck - vermute ich - entsteht die Staatsverschuldung. Und dieser Wettkampf wiederum frisst auch den Planeten - unsere Lebensgrundlage - auf.

Also ist die Frage nach der Regierungsform gar nicht so entscheidend. Eine dumme Gesellschaft, die den Planeten nicht zerstört, ist mir im Grunde sogar lieber, als eine intelligente Gesellschaft, die den Planeten zerstört (was eigentlich ein Widerspruch in sich ist, dann ist es schließlich keine intelligente Gesellschaft).

Oder auch nicht.

Es grüßt der
Rybezahl.

--
Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung