Meiungsfreiheit? Daß ich nicht lache!

Monterone, Freitag, 14.07.2017, 09:04 (vor 2449 Tagen) @ Ulli Kersten1355 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 14.07.2017, 10:03

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Wegen dieser Geste, der vom Kabarettisten Dieudonné popularisierten Geste einer Quenelle, wird Jacob Cohen für, festhalten, *Aufstacheln zum Rassenhaß* vor Gericht gezogen.

Dieses Video enthält seine Stellungnahme zu der von Sammy Ghozlan angestrengten Klage: https://www.youtube.com/watch?v=p5D9YvSYoxI

Den immer gelassenen und sehr souveränen Cohen habe ich noch nie so sauer gesehen. Er, früher Jura-Dozent an der Universität von Casablanca, verwendet zwei mal den Ausdruck "Hurenjustiz" (putain de parquet), was niemand besser verstehen kann als ich.

Betrachtet man diese Formulierung Ausdruck isoliert, könnte man ihn auch als *Justizhur'* verstehen. In dem Fall würde er sich auf die zuständige Richterin beziehen und Cohen eine weiteres Verfahren wegen Beleidigung einbringen.

Die französische Demokratie bezeichnet Jacob Cohen rundheraus als Form der *jüdisch-zionistischen Herrschaft*, in der die Präsidenten ihre Befehle vom CRIF bekämen.

Stinksauer, weil nach einem gefilmten und in's Web gestellten tätlichen Angriff keine strafrechtliche Verfolgung zustandekam, obwohl die Täter natürlich bekannt waren, meint Cohen: "Die Jüdische Verteidigungsliga macht das Gesetz in Frankreich."

Sollte ich jemals das Glück haben, diesen großen Mann zu treffen, werde ich ihm einen Espresso spendieren und ihm schildern, wie ich nach Hausdurchsuchung und Beschlagnahme des PCs wegen Beleidigung zu 30 Tagessätzen verurteilt wurde, nur weil ich aus seinem offenen Brief an Präsident Hollande die abschließende Grußformel übernommen habe.

Damit komme ich jetzt nicht mehr hin. Seit gestern werden mindestens zwei Espressi fällig!

Monterone


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