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QuerDenker, Montag, 03.07.2017, 16:17 (vor 2460 Tagen) @ Herb5166 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 03.07.2017, 16:29

Hallo Herb,

Die Effizienz
, der Energiebedarf sinkt auf 25-30% bei Elektro.

Ich zweifle etwas, ob es wirklich 'vergleichbar' bzgl. identischen Beschleunigungswerten usw. ist.
Denn alleine die chemischen Verluste - incl. Erwärmung der Akkus - beim LAden sind immens.

De facto wird diese Reichweite den Meisten völlig ausreichen.

'time will tell'
Und dazu ist aber eben genug an Photovoltaikfläche bzw. 'Windquerschnitt' bereit zu stellen...

Kann sich also durchaus für Senioren rechnen, oder?

Für jede Benutzergruppe, die überwiegend Kurzstrecken fahren will

Tja und dafür keine "Tankstellenrechnung" mehr [[top]]
Auch kein Ölwechsel, all die Teile fallen weg, Getriebe, Lambdasonde, Kat
etc.
Denk an Gewicht und Reparaturen.
Das muss jeder für sich ausrechnen und entscheiden
Ich seh das nicht aus deutscher Sicht, sondern global und Gesamtkonzept.

Stromrechnung bei den Schnellladern ist doch auch nicht besser <img src=" />

Auch ein E-Motor und die Steuerung - und noch mehr die Akkus - benötigen Wartung...

Sehe ich aktuell noch nicht wirklich im realen Stadtverkehr mit Kind

und Hund und Ball und...

Gedankenfehler?

Nein - eher meinerseits missverständlich ausgedrückt:
Es ging mir nicht um Fahrgäste, sondern darum, dass Ball+Hund+Kind+... - die in der Stadt gerne mal auf die Straßen springen - ein selbstfahrendes System aktuell noch nicht 'smooth' beherrscht.
Dazu fehlt (noch?!) sowas wie 'Erfahrung' und 'Intuition' usw.

Bei LKWs hab ich keine Ahnung, deshalb mach ich keine Aussagen dazu.
Auf jeden Fall werden die teuren Fahrer bald arbeitslos (24h
Dauerbetrieb), evtl. kommt dort sogar ein Tauschsystem?

Auch nur auf abgesperrten (Autobahn-)Trassen ohne Wild und sonstige 'Störer'... - D.h. im Innenstadtverkehr sehe ich das aber noch lange nicht!

Autonomes fahren ist ein eigenes Kapitel, im Fernverkehrslaster auf der
Autobahn erheblich leichter umsetzbar als im dichten Stadtverkehr.

eben - s.o.

Wie ist eigentlich der Stand, der Mega-LKWs?

Ist mKn wieder 'eingeschlafen'.
Lag mMn daran, dass so ein über 25m-Zug mit zwei Knickpunkten einerseits fast nur 'vorwärts' bewegt werden kann und neben 'Kreisverkehren' auch an vielen älteren Anschlussstellen und vor allem Raststätten und 'Truckstops' einfach 'einfädelt'.
Daneben gab es zu wenige geeignete Abstellplätze.

Die Idee 3 anstatt 2 ISO20 Containerlängen (bzw. teils noch längere Wechselbrücken) zu transportieren, ist und war aber sicher sinnvoll!

Das Prinzip scheint in den chinesischen Großstädten nicht zu
funktionieren <img src=" />

Die aktuell verwendten Luftfilter sind dazu noch zu grob.

Elektro würde das Probleme von vielen Millionen Menschen lösen.
Diese Menschen sehe ich auch als Kunden von Morgen.
China in der Nach-Wirtschaftswunder-Zeit, analog unserer 70-80iger.

Aber nicht damit, dass Kohlekraftwerke oder gar 'Atom' weiterläuft, sondern einzig auf Basis von 'Subsistenz' -- also mit Photovoltaik/Wind/... oder auch nur Kraft-Wärme-Kopplung <img src=" />

Das sind ein paar Überlegungen, warum ich die Zukunft elektrisch sehe,
die Vorteile überwiegen und wird sich deshalb durchsetzen.

Meine Bedenken sind hier darin, überhaupt nicht elektrisch zu fahren, sondern darin dass Bevorratung/Lagerung und auch 'Erzeugung' noch nicht gelöst sind.

Beste Grüße, Herb

nebenbei:
Das Problem von Reifenabrieb und Straßenabrieb u.v.m. als Anteil am Feinstaub, bekommt man eben auch mit e-Mobilität nicht in den Griff. [[zwinker]]

Beste Grüße

QuerDenker

--
10cc: 'communication is the problem to the answer' <img src=" />


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