Ist ein Schnelldurchgang ok?

Herb, Südsteiermark, Freitag, 30.06.2017, 17:10 (vor 2491 Tagen) @ QuerDenker5546 Views

Hallo Querdenker,
hab gefühlt schon so viel zu dem Thema geschrieben <img src=" />

e-Mobilität 'aus der Steckdose' ist doch nichts anderes wie Verlagern von
Emissionen. [[trost]]

Geil! gute Luft in den Städten, da wo sehr viele Menschen leben.


Höchsten e-Mobilität direkt aus 'regenerativen Quellen' also -
Photovoltaik, Wind, Wasser und exotischer sowas wie
Biogas-in-Brennstoffzelle - wäre (und dann ist da immer noch die
Herstellung und Logistik) 'emissions-frei'!

So stell ich mir das vor, zwei laut Forum "sinnlose Techniken" vereinen.
Solar-überdachung am Firmenparkplatz, das Auto lädt gratis während der Arbeit.
Für Pendler nicht unrentabel..

Und auch sonst sind die umworbenen 'Schnelllader', die rein
physikalisch-mathematisch dreiphasig 125A Anschlussleistung und mehr
'wollen', an keinem normalem Hausanschluss realisierbar.

Vollladen zuhause an 16A Steckdose über Nacht in 8h, Schnellader an Tankstellen in 20 Minuten.

Und der Strom für die e-Mobilität - ausser selbst und vor Ort per Wind,
Wasser, Photovoltaik 'hergestellt' - kommt eben immer auch aus
konventionellen Kraftwerken - also sowohl aus Kohle+Erdgas+.., wie auch
'aus' dem ja bald abzuschaltenden 'Atom'.
Und das ist z.B. auch einer der Gründe für die Nord-Süd-Stromtrassen!

Lokal Ökostrom erzeugen und auch verbrauchen, kein Transport von Strom, sondern speichern in vielen Autos.

So gesehen wären 'carsharing'-Flotten eine Alternative, die bei Bedarf
Fahrzeuge mit höheren Reichweiten für Wochenendausflüge usw. bieten -
und für Städter mit sehr guter ÖPNV-Versorgung auch die nur
'Kurzreichweitler'.

Selbstfahrende Flotten werden der nächste Schritt sein, Autos ohne "Fahrersitz"

Die höheren Reichweiten würde man aber grundsätzlich bei identischem
Fahrzeug auch mit Wechselakkusystemen und entsprechender Topologie
schaffen.

Wechseln ist auch mein Gedanke, Musk hat sich dagegen entschieden

Schwerverkehr ist ein anderes Thema.


ein großer Teil des Verteilerverkehres in Ballungseraumbereich wäre mit
'e' sogar rechnerisch abbildbar. Im 'flachen Land' (und speziell mit
'Bergen') natürlich nicht mehr.

Ich meine die großen LKWs, E-Klein und Kleinsttransporter boomen bereits.


Und die Feinstaubproblematik wäre sicher mit besseren Filtern - auch
besonders einlassseitig - sic!- in den Griff zu bekommen.
Denn wenn speziell in Innenstädten schon viel 'Dreck' in der Luft ist,
kommt der halt am Fahrzeug auch zu Teilen wieder raus [[zwinker]]
D.h. alle Fahrzeuge würden beim Fahren die Luft der Innenstädte
'filtern'... [[top]]

In Großanlagen wie Kraftwerken ist die Filterung effektiver und die sind außerhalb der Stadt.
Viele kleine, komplizierte Teile, die kaputt gehen und transportiert werden müssen weniger im Auto.
Tausch mal einen Kat, ist nicht billig

Beste Grüße, Herb

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!


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