EIne vorgehängte Fassade ist schon mal eine gute Idde

Balu, Dienstag, 27.06.2017, 10:21 (vor 2494 Tagen) @ Leserzuschrift6232 Views

Das Dilemma lässt sich nicht vermeiden, die Gesetzes- bzw. VO-Lage ist eindeutig, SIE MÜSSEN, sonst handeln sie Gesetzes-/VO-widrig.

Für die Verschieferung der Aussenfassade benötigen sie eine stabile Konstruktion aus Holz, bestehend aus Kanthölzern und Brettern. Die Kanthölzer werden auf die Wand, so sie denn tragend ist, senkrecht aufgedübelt. Die Dicke, eigentlich die Höhe = der Abstand zur Wand, richtet sich nach der aktuellen ENEV und dem einzubauenden Dämmmaterial.

Auf die Kanthölzer werden Bretter genagelt als Traggrund für die Verschieferung. Darauf kommt noch eine diffusionsoffene Folie gegen eindringendes Niederschlagswasser Schlagregen, Flugschnee, etc.).

Als Energieberater würde ich eine hochwertige hydrophobierte Mineralwolle empfehlen. Sie steht, besteht aus anorganischem Material und verrottet nicht, sie ist nicht das nonplusultra aber schlichtweg der vernünftigste Kompromiss zur Befriedung des Dilemmas.

Wichtig ist, dass die Fassade nachher rundherum zu ist, dass also keine Lücken bleiben, durch die sich evtl. Getier oder Ungeziefer in der MW einnisten kann.

Wichtig ist auch, dass sie nicht bis auf den Boden gezogen wird, da sie dauerhafte Feuchte nicht verträgt. Es muß am unteren Ende der Wand eine Plattenbreite (ca. 61,5 cm) Platz bleiben für alternatives, nicht wasserempfindliches Dämmmaterial (bspw. xps, Styrodur) bleiben.

Im www gibt es dazu jede Menge Infos.

Beste Grüße
Balu

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Nie wieder CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.


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