Schlüssige Erklärung

helmut-1, Siebenbürgen, Sonntag, 25.06.2017, 22:39 (vor 2495 Tagen) @ Literaturhinweis6774 Views

Aber, um hier wieder aufs Thema Außenwandisolierung zu kommen:

Beim Neubau ist es klar, da geht am 2-schaligen Mauerwerk kein Weg dran vorbei, wenn man was Gescheites machen will. Hat auch Balu gesagt. Stellt sich nur die Frage, was man dann als Isolierstoff verwendet, - ob Steinwolle, oder irgendwas von den körnigen Dingern, die ja in allen möglichen Materialien angeboten werden (Perlite, Lecaton, Bims, usw.). Denke, das bei der Entscheidung über den richtigen Dämmstoff auch das persönliche Evangelium mitspielt.

Anders ists bei Altbauten und auch viel schwieriger, wie auch Balu gesagt hat.
Ich hab da eigentlich nur dreierlei im Angebot:
- Billigversion, wo es nicht auf die Optik ankommt: Steinwolle anbringen und das Ganze mit Bitumenwellplatten oder Eternitplatten (Asbestfreie sind halt teuer) abdecken. Mit dem Brandschutz ists halt nicht so optimal, - manche meinen, die Bitumenplatten mit Wasserglas zu streichen.

- die mittlere Preisklasse: Steinwolle und mit Eternitschindeln abdecken. Da man dafür aber auch ein Lattengerüst braucht, stellt sich wieder die Frage nach dem Brandschutz, es sei denn, man verwendet Regipsprofile

- die hohe Preisklasse: die norddeutsche Art. Verblendklinker (Sparklinker) vermauern, und dazwischen als Isolierung je nach Evangelium wie beim 2-schaligen Mauerwerk.

Was meinen die anderen Fachleute dazu?
(Anm.: ich hab die Weisheit auch nicht mit dem Löffel gefuttert).


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