Nur aus zweiter Hand

Oblomow, Dienstag, 20.06.2017, 10:31 (vor 2474 Tagen) @ DT6510 Views
bearbeitet von Oblomow, Dienstag, 20.06.2017, 10:51

Der junge Mann hatte wirklich Pech. Er ruhe in Frieden. Was da genau vorgefallen ist, werden wir sicher nie erfahren.

Mein großer Traum ist ja auch einmal eine Reise durch Nordkorea, das
einzig verbliebene terra incognita auf diesem Planeten. Jetzt bin ich doch
sehr gewarnt...

Als Amerikaner ist es vermutlich mit einem höheren Risiko verbunden als als Deutscher. Ich vermute, solche Plakate gibt es nicht zu Deutschland. Es sind einige Deutsche dort, besonders auch aus dem Sport z.B. als Trainer im Fussball.

Neulich war ich mit einem Bekannten ein Bier trinken. Er erzählte von seinem besten Kumpel, dass dieser gerade von einer Reise nach Nordkorea zurückgekommen sei. Es muss ungemein beeindruckend gewesen sein.

Fetzen, die bei mir nach Bierkonsum hängen geblieben sind:

1. Totale Kontaktsperre. Restaurants waren leer, damit da nichts passierte
2. Totale Kontrolle bei der Reiseroute
3. Bekanntschaft mit anderen interesanten "Freaks", die sich da rumtreiben
4. Permante akustische Beschallung mit Propaganda
5. Leere riesige Straßen
6. Permanent arbeitende Menschen (immerzu am Fegen, Säubern, Herumwieseln usw.). Es soll sehr sauber sein
7. Reisfelder, die mit Ochsen-Gespannen bearbeitet werden
8. Grenze zu China zu - Stau von Lastwagen, die kein Schmuggelgut weiterreichen können

Soll garnicht so extrem teuer sein, nach dorten zu kommen. Sicher sind Sie selbst in der Lage, ne evtl. Reise zu recherchieren. Falls Sie wollen, frage ich mal, wie er das organisiert hat.
Hoffentlich gibt es auch bald Zeugnisse im Gelben aus erster Hand.


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