Sehr guter Hinweis, mit der Suppe

helmut-1, Siebenbürgen, Montag, 05.06.2017, 18:04 (vor 2510 Tagen) @ Vatapitta8089 Views

Die hat ja alles Mögliche drinnen, was einen nach vorne bringt. Meine Frau macht mir auch immer solches Zeug, mit viel Natur und viel Vitaminen. Begonnen mit wildem Knoblauch aus dem Wald bis Melde, - und ich weiß gar nicht. Entschlackt, baut auf, reinigt, usw. - und,- je nach Köchin - schmeckt auch saumäßig gut.

Du hast die richtigen Hinweise gegeben:
Es gibt kein allgemein gültiges Rezept für Gesundheit und Wohlbefinden, jeder Mensch reagiert anders.
Wie wichtig der Darm resp. dessen Flora ist, das sollte eigentlich bekannt sei. Darm und Zähne in Ordnung, dann hast Du bereits 90 % der Krankheiten vom Hals.
Ich hab da meine persönlichen Erfahrungen mit den lieben Viecherln (den Bakterien) gemacht. Bekam als zivilisierter westlicher Bauch anfangs öfters Salmonellen in Rumänien. Da da keine Antibiotika helfen und ich ziemlich hartnäckige Beschwerden hatte (wenn man als Mann Slipeinlagen braucht, dann sucht man andere Lösungen als die Meinung der Gastroenderologen), kam ich irgendwann drauf, dass man das mit einer Schnapskur in den Griff kriegen kann (bitte nicht lachen).

Natürlich nicht mit dem Zeug aus dem Supermarkt, sondern mit hochprozentigem sauberen Schnaps, z.B. aus Obst, mit ca. 50 %. Ohne was zu essen, alle 3 - 4 Stunden ein Schnapsglas runtergekippt, - auch, wenns einen dabei schüttelt. Spätestens am 2. Tag lassen die Beschwerden nach.
Und es ist mit Sicherheit nicht so, dass man es wg. des Alkoholkonsums nicht mehr merkt, wo es weh tut ([[freude]] ). Man braucht auch nicht erwarten, dass man dann besoffen durch die Gegend lallt, - interessanterweise reagiert der Körper bei Einnahme von Alkohol als Medikament anders.

Durch diese Erkenntnis klug geworden, habe ich auch die fallweise einkassierten Staphylokokken auf dieselbe Art kuriert, mit wesentlich kürzerer Dauer als mit Antibiotika und ohne Nebenwirkungen.
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Aber der Clou war folgender:
Seit Kindheit hatte ich immer so zwei bis drei Mal pro Woche Sodbrennen. Da war auch mal eine Gastritis (Gastroduodenitis) dabei, und jeder Arzt erklärte mir das mit der Überproduktion von Magensäure. Saures, Süßes, - ich versuchte, das immer zu vermeiden. Als ich diese Periode mit den Salmonellen hatte, befolgte ich danach den Rat der einfachen Bauern, die ein kleines Glas Schnaps auf nüchternen Magen morgens nach dem Aufstehen empfahlen. Ich befolgte das, und hatte danach keine Probleme mehr mit den Viecherln.

Aber nun kommts: Zufällig fiel mir irgendwann auf, dass ich so gut wie kein Sodbrennen mehr habe, - statt zweimal pro Woche vielleicht noch zweimal pro Jahr. Ein alter mir bekannter Internist erklärte mir die Zusammenhänge, auch, was diese Schnapseinnahme morgens im Körper bewirkt, und riet mir, mich auf Heliobacter untersuchen zu lassen. Genau das wars auch. Keine Überproduktion der Magensäure, sondern die magensaftresistenten Viecherln machten mir andauernd zu schaffen.

Ums noch mal deutlich zu erklären:
Morgens nehme ich ein kleines Schnapsglas (ca 1,5 cl) des Selbstgebrannten zu mir, spüle damit den Mundraum aus und schlucke das in einem Zug hinunter. Schmeckt nicht, - auch nach jahrelanger Einnahme stellen sich immer noch die Haare auf. Dann erst gehts ins Bad, und später erst der Kaffee (da sind mindestens 20 min vergangen).

Damit reinige ich den morgendlichen Saustall im Mund- und Rachenraum, auch die Viecherln in Speiseröhre, Magen und Darm kriegen eins aufs Haupt. Klar beeinträchtigt man auch so manche positiven Bakterien, die aber regenerieren sich sehr schnell wieder, - je nachdem, wie man sich ernährt.

Der Nebeneffekt: Ich hab niemals Verdauungsbeschwerden, einen pünktlichen und gesunden Stuhlgang, und fühl mich auch sonst wohl. Dazu kommt allerdings, dass ich alle 3 Monate im Zuge meiner Fastenkur eine komplette Darmreinigung durchführe, - was letztlich alles in allem bewirkt, dass man mir im Labor bei der jährlichen Blutkontrolle bestätigt, dass ich als 65-jähriger die Werte eines 45-jährigen hätte.

Wenn jemand meint, dass man von meinem "Medikament" morgens schon im Öl liegen würde und Probleme mit dem Führerschein bekäme, dann irrt man. Ich hab meine Freunde in Uniform, und habs getestet. Wenn mans so macht, wie angegeben, später dann Kaffee (oder Milch) mit gesundem Frühstück, - um 6 Uhr morgens den Schnaps, und um 7 Uhr gehe ich aus dem Haus. Da habe ich probehalber mal geblasen, - man merkt so gut wie nichts, - zumindest deutlich unter dem Limit. Ob das nun die Gewöhnung bereits ausmacht, weiß ich nicht, - aber meine Leberwerte sind o.k.

Nochmal: Jeder Mensch reagiert anders. Das, was mir gut bekommt, muss nicht automatisch auch für andere gut sein. Man muss es eben ausprobieren.


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