Die USA waren noch nie ein verlässlicher Partner, sondern Besatzungsmacht. Und das sind sie auch weiterhin.

Der US-Imperialismus arbeitet mit einem System der „indirekten und scheinbar konsensbestimmten Hegemonie der Vereinigten Staaten“. Es setzt sich aus vielen ineinandergreifenden Elementen und Verfahrensabläufen zusammen, die „Übereinstimmung herstellen und ein Ungleichgewicht an Macht und Einfluß verdecken sollen“, wie man bei Brzezinski lernen kann.

Zur militärischen Dominanz der USA kommt die Einbindung der Vasallenstaaten in die USA- dominierte NATO. Sie „bindet die produktivsten und einflussreichsten Staaten Europas an Amerika und verleiht den Vereinigten Staaten selbst in innereuropäischen Angelegenheiten eine wichtige Stimme“.

Dieses wirksame Herrschaftssystem darf man nicht aus dem Auge verlieren, wenn man sich von den politischen Flöten nicht täuschen lassen will.
Eine Beschreibung:
Herrschaftsmethoden des US-Imperialismus